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Kritischer Einsatz beim Kleinkind

Rettungseinsatz Kleinkind© DRK-KV Zollernalb e.V.

Es war eine gewöhnliche Nacht, bis Andrea bemerkte, dass ihre normalerweise gesunde 8-Monate-alte Tochter Annelie sich komisch verhielt. Als sie die Kleine aus dem Bett nahm, war sie blass und schlaff und atmete nur leicht. Sofort griff die besorgte Mutter zum Telefon und wählte den Notruf 112, währenddessen Vater Thomas das Kind auf den Boden in die stabile Seitenlage legte.

Es war eine gewöhnliche Nacht, bis Andrea bemerkte, dass ihre normalerweise gesunde 8-Monate-alte Tochter Annelie sich komisch verhielt. Als sie die Kleine aus dem Bett nahm, war sie blass und schlaff und atmete nur leicht. Sofort griff die besorgte Mutter zum Telefon und wählte den Notruf 112, währenddessen Vater Thomas das Kind auf den Boden in die stabile Seitenlage legte.  

Als der Notruf auf der Leitstelle einging, alarmierten die Disponenten sofort den Rettungsdienst mit Notarzt. Zusätzlich stellten sie gezielte Fragen zum Zustand des Babys und gaben der jungen Mutter Anweisungen zur Versorgung des Kindes. Sie möge auf jeden Fall nochmals anrufen, rieten sie, falls sich der Zustand des Kindes verschlechtern sollte. Binnen kurzer Zeit meldete sich Andrea tatsächlich wieder, weil das Baby zunehmend schläfrig wirkte und nur noch nach Luft japste.

Der Rettungsdienst traf rechtzeitig bei der Familie ein und übernahm die kritische Versorgung des Säuglings. Mit einem nachgeforderten Rettungshubschrauber wurde das Kind in eine Kinderklinik geflogen. „Jede einzelne Handlung und Entscheidung in dieser außergewöhnlich stressigen Situation haben unserer Tochter das Leben gerettet“, so die Mutter dankbar.

Das Baby ist heute wieder wohlauf. Nachdem sich der erste Schock der dramatischen Ereignisse bei den Eltern gelegt hatte, besuchte Andrea die DRK-Rettungswache und die Leitstelle in Balingen mit einem Geschenkkorb. Dankbar sei sie, dass die Rettungskette so reibungslos funktioniert hat und fügt verlegen hinzu, dass es eigentlich keinen richtigen Ausdruck dafür gäbe, was das Rettungsteam an dem Tag für die Familie geleistet hat.

Auch wir mit dem gesamten DRK-Team bedanken uns für die lieben Worte und Anerkennung unserer Arbeit. Insbesondere freuen wir uns, dass die kleine Maus auf dem Weg der Besserung ist.