Pro Tag werden in Deutschland 15.000 Blutspenden zur Behandlung der Patientinnen und Patienten in deutschen Kliniken benötigt.
In Zeiten des Coronavirus und der damit verbundenen Sorge vor Infektionen haben Blutspenden noch mehr an Bedeutung gewonnen. Jede und jeder Spendewillige kann ohne Krankheitssymptome wie bisher Blut und Plasma spenden. Bitte helfen Sie uns! Spenden Sie Ihr Blut und retten Leben!
Lesen Sie HIER die Pressemitteilung vom 14. Juni 2021
Nähere Informationen finden Sie unter www.drk-blutspende.de
Mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf, machen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zum Weltblutspendertag am 14. Juni mit breiter Unterstützung auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam.
Sie sehen richtig – hier fehlt etwas Entscheidendes: das A, das B und das O.
Um mehr Menschen für die Blutspende zu gewinnen, verzichten in der Woche ab dem 14. Juni viele Organisationen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens in
ihren Social-Media Beiträgen auf die Buchstaben A, B und O - stellvertretend für die häufig benötigten Blutgruppen A, B und Null.
Neben vielen großen Partnern aus unterschiedlichsten Branchen schließen sich ebenfalls fünf be-deutende Sportlerinnen und Sportler an. In einem Videoclip https://youtu.be/LqKQ2l7RfkI machen Fußballspieler David Alaba, Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch, Fußballspielerin Alexandra Popp, Tur-ner Fabian Hambüchen und Fußballnationalspieler Mats Hummels für die gute Sache mobil.
Mats Hummels: „Blutspenden sind alternativlos. Ohne gespendetes Blut haben viele Menschen keine Überlebenschance. Mir persönlich ist es ein Anliegen, auf das Thema aufmerksam zu ma-chen und gleichzeitig die beeindruckende Leistung derer zu würdigen, die Tag für Tag mit ihrem selbstlosen Einsatz anderen Menschen das Leben retten.“
Maria Höfl-Riesch: „Die Möglichkeit bei der Kampagne der DRK Blutspende mitmachen zu dürfen haben wir sofort ergriffen. Blutspende ist ein (oft überlebens-)wichtiges Thema, auf das man nicht genug aufmerksam machen kann“
Alexandra Popp: „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, bei so einem Projekt mitzumachen. Da musste ich nach der Anfrage nicht lange nachdenken. Es kann so schnell gehen eine Blut-spende zu benötigen. Wenn man dann aufgrund von Notstand an Blut kein Leben retten kann, ist es für mich etwas Vermeidbares. Es kann so einfach gehen, Leben zu retten und deswegen fordere ich alle auf: Gehen Sie Blut spenden und retten Leben.“
Der Weltblutspendertag gebührt den Spenderinnen und Spendern, die durch ihr unermüdliches und herausragendes Engagement auch in den sehr schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Nur durch das selbstlose Handeln in Form von Blutspen-den, können die medizinischen Behandlungen von chronisch Kranken und Schwerstverletzten si-chergestellt werden. Der Aktionstag wurde 2004 von der WHO, der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderationen sowie weiteren Organisationen ins Leben gerufen, um die humanitäre Leistung der Spendenden zu würdigen.
Zur aktuellen Versorgungslage: Die Blutreserven werden knapp!
Gerade vor dem Hintergrund weiterer Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen sowie den an-stehenden Sommerferien und dem dadurch bereits einsetzenden Spendenrückgang muss die Versorgung unbedingt weiter gewährleistet werden. Dies kann nur im gesellschaftlichen Schulterschluss gelingen. In Baden-Württemberg und Hessen geht die Zahl der verfügbaren Blutspenden bereits jetzt spürbar zurück: Bitte jetzt _lut spenden! Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf.
Alle Infos und Downloads zur #missingtype-Kampagne, die Übersicht der teilnehmenden Partner
sowie die nächsten Blutspendetermine in der Nähe finden Sie online unter www.missingtype.de.
Leben retten kann so einfach sein!