Mit rund 100 Einsätzen im Jahr 2023 bewegt sich die Zahl der Einsätze des DRK-Notfallnachsorgedienstes wieder auf dem Niveau der Corona-Vorjahre. Zuhören und die schlimmsten Stunden nach einem Schicksalsschlag zu überbrücken, sind dabei die Hauptaufgaben der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK.

Genau 98-mal alarmierte die Integrierte Leitstelle Zollernalb (ILS) die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Notfallnachsorgedienstes im vergangenen Jahr.

Lokaler Schwerpunkt war im Bereich Albstadt mit 64 Einsätzen, 17 Einsätze in Hechingen, 35 Einsätze in Balingen

Die Zahl der Alarmierungen ist im Vergleich zum Vorjahr mit 94 Alarmierungen etwa gleichbleibend. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst oder andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS-Einheiten) nehmen das Angebot des Notfallnachsorgedienstes in Anspruch. Auch kamen Aufträge von anderen Leitstellen.

Unsere Kreisbereitschaftsleiterin Heike Rau betont die Wichtigkeit der „Erste Hilfe an der Seele“.

Der lokale Schwerpunkt der Betreuungsmaßnahmen lag auch in diesem Jahr wieder im Bereich Albstadt. „Im Jahr 2023 lag der Schwerpunkt wieder bei der Unterstützung von Angehörigen nach plötzlichen Todesfällen oder Schicksalen im häuslichen Umfeld und leisteten so „Erste Hilfe an der Seele“ bis zum Eintreffen von Angehörigen oder Bekannten“, so Kreisbereitschaftsleiterin Heike Rau.

Angehörige von vermissten Personen wurden betreut

Heike Rau leitet seit vielen Jahren den Notfallnachsorgedienst. Ebenso wurden Angehörige von vermissten Personen während des Sucheinsatzes betreut. Die Haupttätigkeiten des Notfallnachsorgedienstes sind „Beistehen, Zuhören und Trösten“. Das Grundverständnis der Mitglieder besteht darin, einfach für andere da zu sein.

In Stunden, in denen Fassungslosigkeit, Kummer und Leid die Situation dominieren, leisten die ehrenamtlichen Helfer diesen ergänzenden kostenlosen Service des DRK-Kreisverbandes Zollernalb für die Bürger im Zollernalbkreis.

Vielzahl praktischer Hilfsangebote

Sehr oft übernehmen die Helfer aber auch praktische Arbeiten, beispielsweise fahren sie noch in der Nacht Angehörige in Kliniken, helfen Pflegedienste zu organisieren oder Angehörige kurzfristig in einem Pflegeheim unterzubringen. Derzeit sind 29 ehrenamtliche Helfer aktiv, in der Hospitationsphase befindet sich ein Mitglied. Der Notfallnachsorgedienst ist direkt der Kreisbereitschaftsleitung zugeordnet. Im Einsatzfall sind die Mitglieder über die Leitstelle erreichbar.

Die regelmäßigen Treffender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die interne Aus- und Fortbildung leiten Heike Rau und Karin Augustin. Die Einsätze disponieren Annemarie Arnold für den Bereich Hechingen, Karin Augustin und Heike Rau für die Bereiche Albstadt und Balingen.

Insgesamt 25 Frauen zählt die begeisterte Strick- und Häkelgruppe, die sich bereits seit 13 Jahren in Albstadt monatlich zum gemeinsamen Stricken in gemütlicher Runde trifft. Das älteste Mitglied ist stolze 98 Jahre alt und strickt immer noch voller Elan, mittlerweile allerdings nur zu Hause. Das Geheimnis des guten Zusammenhalts? Die schöne Stimmung innerhalb der Gruppe. Einmal im Jahr geht es gemeinsam nach Österreich mit Stricknadeln gewappnet: „In der Gondel und auf dem Berg, gestrickt wird überall,“ lacht Daniela Wäschle fröhlich.

Auf ungefähr zehn Märkten im Jahr sind die Sockenstrickerinnen vertreten und verkaufen ihre Handwerkskunst, alles von Socken bis Schals bis hin zu Kuscheltierchen und Schlüsselanhängern. Der Erlös wird immer für einen guten Zweck gespendet, z.B. die Kinderklinik oder ein Hospiz. Wir sind dankbar, dass auch die Glücksmomente so großzügig bestrickt wurden. Wir schätzen das tatkräftige Engagement und wünschen weiterhin viel Erfolg beim Stricken für gute Taten. 

Foto (v.l.n.r.): Nathalie Hahn, Daniela Wäschle, Cornelia Arnold, René Mey

Steffen Rager und Wolfgang Dieter begrüßten die „Neuen“ und stellten am ersten Tag die dreijährige Laufzeit des Ausbildungsplanes vor. Neben den verschiedenen Einsätzen auf den Rettungswachen im Zollernalbkreis absolvieren Sie auch mehrere hundert Stunden im Zollernalb-Klinikum. Neben den pflegerischen Maßnahmen kommen natürlich auch Einsätze in der Notaufnahme und Intensivstation vor. Da der Rettungsdienst bekanntlich aber alle Facetten von Notfällen beherrschen muss, kommen auch Einsätze auf der Geburtsstation und Kinderklinik im Ausbildungscuricullum vor.

Ihre schulische Ausbildung absolvieren in der Bildungseinrichtung in Radolfzell am Bodensee, eine von insgesamt 11 Bildungseinrichtungen vom DRK Landesverband Baden Württemberg.

Nicht nur Notfallsanitäter werden beim DRK Kreisverband Zollernalb e.V. ausgebildet, auch der Einstieg in den Rettungsdienst über den Rettungshelfer und Rettungsssanitäter ist möglich. Weiter bietet das FSJ eine gute Möglichkeit, in die verschiendene Bereiche einblick zu gewinnen. Auch für die sozialen Dienste und beispielsweise die Erste Hilfe werden noch Freiwillige gesucht, die mit Spaß und guter Ausbildung die wichtigen Grundkenntnisse in Erste Hilfe in den verschiedenen Kursteilnehmer demonstieren und vermitteln.  

Nadine Kraus von der DRK Landesschule Baden-Württemberg begrüßte die Absolventen und Ihre Gäste, viele Geschäftsführer,  Fachbereichsleiter und Praxisanleiter folgten der Einladung. Landesarzt Professor Dr. Kramer begrüßte die Anwesenden mit einer Geschichte aus seinen Anfängen im Rettungsdienst. Heute sind andere Maßstäbe an den Rettungsdienst gestellt,  daher ist diese Ausbildung so wichtig.  Neben den Kliniken und Hausärzten stellt der Rettungsdienst die dritte, wichtige Säule im Gesundheitsbereich.

Tobias Stocker, 1.0 Absolvent, wurde nach den Grußworten mit weiteren Auszubildenden auf die Bühne geholt. In mehreren Gesprächsrunden fragte der Moderator nach möglichen Hochs und Tiefs in der dreijährigen Ausbildung. Zwischendurch spielte eine Musikgruppe flotte Unterhaltungsmusik, bevor um 18.00 Uhr das Buffett eröffnet wurde. Geschäftsführer Rene Mey übereichte den erfolgreichen Notfallsanitätern die besten Grüße vom Präsidium des DRK  Kreisverbandes Zollernalb e.V..

Kreisintern wird der erfolgreiche Abschluss gemeinsam mit den Notfallsanitäter-Auszubildenden, die im Herbst ihren Abschluss in der Tasche haben werden, gemeinsam gefeiert.

Am 2. April 2024 konnten weitere 5 Notfallsanitäter-Auszubildende ihren Start beim DRK-Kreisverband beginnen, somit ist der Fortbestand weiterer gut ausgebildeter Retter gesichert.  

Wir gratulieren allen Absolventen herzlich zu dieser tollen Leistung und wünschen allen viel Erfolg und Freude bei zukünftigen Einsätzen!

Fotos: Die erfolgreichen Auszubildenden mit DRK-Geschäftsführer René Mey und den Ausbildungsverantwortlichen Steffen Rager und Wolfgang Dieter sowie v.L.n.R. Stv. Leiter Aus-und Fortbildung Steffen Rager,  Auszubildende Tobias Stocker, Corinna Kratschmer, Vanessa Frühwirt,  Franziska Hellwig und Fachbereichsleiter Ausbildung Wolfgang Dieter

Der erste Scheck der Weihnachtstombola 2023 ging an die Grünen Damen & Herren. Hierbei handelt es sich um eine ehrenamtliche Organisation der Evangelischen Kranken- und Altenhilfe e. V. (eKH). Sie unterstützen Patienten sowie deren Angehörige in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – wie dem Zollernalb Klinikum Albstadt und Balingen. Zudem begleiten sie Patienten bei Spaziergängen oder zum Gottesdienst, unterstützen bei Behördenthemen und schenken vor allem Zeit und Aufmerksamkeit, die dem Pflegepersonal im stressigen Klinikalltag oft fehlt.

Martina Strobel und Barbara Mizdrak, gemeinsame Teamleitung und Verwaltung Grüne Damen & Herren, nahmen den symbolischen Spendenscheck entgegen. Sie hatten bereits eine Idee für die Verwendung des Geldes: „Wir möchten die Spende in Weiterbildung und Teamevents investieren, denn ohne einen guten Teamspirit unserer fast 30 ehrenamtlichen Helfer wäre unsere Arbeit nicht möglich,“ sagten die Vertreterinnen der Grünen Damen & Herren.

An die DRK-Rettungshundebereitschaft Zollernalb ging der zweite Spendenscheck. Die Rettungshundeführer und ihre treuen Begleiter sind Helfer des Sanitätsdienstes und Mitglieder der jeweiligen Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes des DRK Kreisverbands Zollernalb. 15 Hunde gehören zur Staffel Zollernalb, die von ihren Hundeführern ehrenamtlich wöchentlich rund 10 Stunden ausgebildet und trainiert werden. Sie unterstützen bei der Suche nach vermissten Personen. Für die DRK-Rettungshundebereitschaft Zollernalb nahmen die Bereitschaftsleitung Sarah Bitzer und Eike Kloka sowie René Mey, Geschäftsführer des DRK Kreisverband Zollernalb, den Scheck entgegen. „Das Geld möchten wir in die technische Ausstattung der Rettungshundehundebereitschaft investieren,“ freute sich Eike Kloka.

Quelle: Pressemitteilung Groz-Beckert https://www.groz-beckert.com/de/aktuelles/tages-und-wirtschaftspresse/mitarbeiter-von-groz-beckert-unterstuetzen-zwei-organisationen-mit-knapp-4.900-euro.html

Foto: Timo Tobler, Auszubildender Groz-Beckert, Eike Kloka, DRK-Rettungshundebereitschaft Zollernalb, Sarah Bitzer, DRK-Rettungshundebereitschaft Zollernalb, René Mey, Geschäftsführer, DRK-Kreisverband Zollernalb e.V.

Der Rettungsdienst traf rechtzeitig bei der Familie ein und übernahm die kritische Versorgung des Säuglings. Mit einem nachgeforderten Rettungshubschrauber wurde das Kind in eine Kinderklinik geflogen. „Jede einzelne Handlung und Entscheidung in dieser außergewöhnlich stressigen Situation haben unserer Tochter das Leben gerettet“, so die Mutter dankbar.

Das Baby ist heute wieder wohlauf. Nachdem sich der erste Schock der dramatischen Ereignisse bei den Eltern gelegt hatte, besuchte Andrea die DRK-Rettungswache und die Leitstelle in Balingen mit einem Geschenkekorb. Dankbar sei sie, dass die Rettungskette so reibungslos funktioniert habe und fügt verlegen hinzu, dass es eigentlich keinen richtigen Ausdruck dafür gäbe, was das Rettungsteam an dem Tag für die Familie geleistet hat.

Auch wir mit dem gesamten DRK-Team bedanken uns für die lieben Worte und Anerkennung unserer Arbeit. Insbesondere freuen wir uns, dass die kleine Maus auf dem Weg der Besserung ist.

Auch an Ostern richten wir den Blick auf die Menschen hier vor Ort, die unsere Unterstützung brauchen. Die DRK Glücksmomente erfüllen schwerstkranken Menschen Herzenswünsche, in der sie selbst nicht mehr in der Lage sind. Ein bewegender Brief im Newsletter erzählt von einem solchen Glücksmoment und zeigt, wie auch Sie einem betroffenen Menschen einen Herzenswunsch erfüllen können.

Schnuppern Sie rein, am besten gleich hier online

Wichtig war ihm, so Schreijäg, dass die Spende konkret etwas bewegt, und zwar am besten hier vor Ort im Zollernalbkreis. Zumal er zu Glücksmomenten auch eine besondere Verbindung hat. Als Konrektor eines sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums hat Hermann Schreijäg knapp 20 Jahre Arbeitserfahrung mit Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen. Auch nebenberuflich setzt er sich für die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen in die gesellschaftliche Teilhabe ein.

Diese Arbeit erfülle ihn nicht nur persönlich, sie gebe ihm auch eine geerdete Perspektive. Als Whiskey-Liebhaber verkoste er gerne eine neue Sorte, sagt Schreijäg, doch lieber erfüllt er mit diesem Beitrag jemandem einen Glücksmoment. Und das hat er auch getan: Zu den zahlreichen Spenden von Freunden und Bekannten hat auch er selbst dazugelegt. Ganze 400 Euro kamen für die Glücksmomente zusammen. Zufrieden und glücklich schätzt sich Schreijäg, dass er dazu in der Lage ist und hofft, dass diese Geburtstags-Spendenaktion viele zukünftige Nachahmer findet.

Wenn auch Sie einen Glücksmoment erfüllen möchten, melden Sie sich bei uns:

https://www.drk-zollernalb.de/angebote/soziale-dienste/gluecksmomente.html

Femke Frerichs als Koordinatorin Schularbeit und die Notfallsanitäter-Azubis Ben Beck und Theresa Eichler boten gleich mehrere Stationen zur Esten Hilfe an. Unterstützung erhielten sie von den aktiven Schulsanitätern des Gymnasiums. Die Neuntklässler wiederholten die Stabile Seitenlage, den lebensrettenden Handgriff sowie die Helmabnahme, setzten den Notruf ab und übten die Reanimation. Die jungen Auszubildenden konnten bei den Schülern mit ihrem Wissen und vor allem mit dem mitgebrachten Rettungswagen punkten. Dieser durfte erkundet werden und rundete mit dem Absichern einer Unfallstelle und Retten aus dem Fahrzeug das Outdoor-Programm des Verkehrssicherheitstages ab.

Fotos: DRK-KV Zollernalb e.V. 

Unser DRK Erste-Hilfe-Kurs zum Thema Katastrophenvorsorge bietet dir das Wissen und die Fähigkeiten die du brauchst, um in Krisensituationen ruhig und effektiv zu handeln.

Inhalte:• Bevorratung und Notfallreserven• Vorbeugung und Verhalten bei Stromausfall und Wassernotstand• Verhalten in Evakuierungssituationen• Erste Hilfe in außergewöhnlichen Notlagen, z. B. psychische Betreuung, improvisierte Ruhigstellung von Gelenkverletzungen und Wundversorgung• Unterstützung von Einsatzkräften, z. B. Umgang mit einer Krankentrage (ein Rettungswagen ist mit vor Ort)

Kosten: keine Kursgebühren

Verpflegung: Selbstverpflegung oder Brezeln und Getränke vor Ort

Teilnahme: ab 16 Jahren

Ort: Stadtteilzentrum Westside, Leipziger Str. 25/1 , 72458 Ebingen

Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz

Anmeldung: Voranmeldung unter (07431 9810311)

Teilnehmen können alle angehende Babysitter ab 14 Jahren.  Weitere Infos und Anmeldung unter 07433 / 9099 - 99 oder unter 

https://www.drk-zollernalb.de/kurse/kurse-fuer-familien/kurs-babysitterausbildung.html

Teamarbeit, konsequente Absprachen und eine gute Abstimmung sind zwingend erforderlich, um ein gutes Ergebnis für die Patientenversorgung zu gewährleisten, das alles wird in den kommenden zwei Tagen intensiv trainiert. Die ist auch der Schwerpunkt der zweitägigen  praktischen Fortbildung.

Die Theorie wurde von den Teilnehmern bereits 4 Wochen lang über ebooks im Rettungsdienst aufgefrischt.

Die Freude über das stolze Ergebnis beflügelte auch die gute Stimmung bei der Scheckübergabe im Tübinger Kreissparkassen-Carré am Dienstag, den 20.02.2024. Sichtlich dankbar zeigten sich Geschäftsführer René Mey und Kreissozialleiterin Nathalie Hahn, die den Scheck in Höhe von 10.210,95 Euro für den DRK-Kreisverband Zollernalb e. V. dankbar entgegennahmen.

Die Empfehlung für Glücksmomente kam durch eine gemeinsame Freundin der Band, die in einem Tübinger Hospiz arbeitet und bereits seit Jahren sehr positive Erfahrungen mit dem Glücksmomente-Team machen konnte. Zudem gab es eine wunderbare thematische Verbindung zwischen Glücksmomenten und „Songs from Above.“ Laut Band verfolgt das Projekt das Ziel, unterschiedlichste, in den letzten Jahrzehnten verstorbene Musiker zu würdigen und deren Werke und Geschichten aufleben zu lassen. „Das Projekt lebe von Erlebnissen, gemeinsamen Momenten und von Erinnerungen, die bleiben - auch wenn manche schon vorausgehen müssen“, so die Musiker.

Genau solche Erlebnisse werden auch schwerstkranken Menschen durch Glücksmomente ermöglicht.

„Die Konzerte haben eine Eigendynamik entwickelt“, sagt Friederike Feldtkeller, einer von drei kreativen Köpfen hinter der Charity-Aktion. Es war diese einzigartige, emotionelle Atmosphäre, glaubt Feldtkeller, die das Publikum zum regen Spenden inspiriert habe. Die Wirkung der Spendenaktion ist weitreichend, zumal Glücksmomente ausschließlich von Spenden und ehrenamtlicher Arbeit finanzieren werden. Mit dem Erlös werden viele unvergessliche Glücksmomente umgesetzt werden können.

Auf dem Foto (v.l.n.r.)

Claudia Lucht, Philipp Feldtkeller, Yvonne Fuchs, Dieter Thomas Kuhn, Friederike Feldtkeller, Nathalie Hahn, René Mey

Bildrechte: DRK-KV Zollernalb e.V.

Presseartikel Schwäbisches Tagblatt vom 21.02.2024

Das DRK hat das Ziel, so schnell wie nur möglich zu helfen. Das gelingt nur dann, wenn man weiß, wo Hilfe notwendig ist.

Die Grundlage für eine schnelle Hilfe ist, dass die Notrufnummer 112 überall bekannt ist. Der Disponent kann in der Leitstelle die richtigen Fragen stellen und falls notwendig, die Ersthelfer vor Ort bei lebensrettenden Sofortmaßnahmen anleiten und begleiten.

Wichtig sind auch Erste-Hilfe-Kenntnisse: Ein Rotkreuzkurs dauert einen Tag, kann aber unter Umständen ein ganzes Leben retten.

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Damit die Retter schnell zum Einsatzort kommen können, sollte jeder Autofahrer auch die Regel der Rettungsgasse kennen: Fahrzeuge auf der linken Spur nach links ausweichen, Fahrzeuge auf den anderen Spuren nach rechts – dann kommen die Rettungsfahrzeuge rasch voran.

Die Integrierte Leitstelle in Balingen ist das Herz der Sicherheit im Zollernalbkreis. Um Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst zu koordinieren, werden neben den Notrufen jährlich über 200.000 Telefonate geführt. Hinzu kommen Funksprüche und Kommunikation mittels Satellitentelefon, Fax und Email. Betrieben wird die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Zollernalb e.V. in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Zollernalbkreis. Seit 2021 können Mobiltelefone bei Notrufen von der Leitstelle nach einer Bestätigung des Anrufers punktgenau geortet werden. Dann ist auch der Zugriff auf die Handykamera möglich. So können sich die Leitstellendisponenten ein erstes Bild von der Einsatzstelle machen. Es erfolgt auch eine automatische Ortung von Smartphones wenn die 112 gewählt wird.

Der 11. Februar eines jeden Jahres ist europaweit der "Tag des Notrufs". Über die Nummer 112 können in allen EU-Staaten Notrufe kostenlos sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen (mit SIM-Card) abgesetzt werden. Mobilfunknutzer in Deutschland können auch dann einen Notruf absetzen, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.

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Nach wochenlanger Vorbereitung im Sanitätslehrgang unter der Leitung von Thomas Reichenberger haben sich unsere Sanitäter*innen in 64 Unterrichtseinheiten für den Einsatz fit gemacht. Alle Teilnehmer*innen bestanden die schriftliche und praktische Prüfung.

Wir gratulieren unseren frisch gebackenen Sanitätshelferinnen und -helfern  zur bestandenen Prüfung und wünschen viel Erfolg in zukünftigen Einsätzen.

Die Ursprünge dieser traditionsreichen Veranstaltung gehen zurück auf das Jahr 1973, als das Neckar ab Schwimmen als kleine Winterübung der Tauchergruppe Tübingen begann. Zwischenzeitlich hat sich die Veranstaltung als fester Bestandteil etabliert und dient bis heute  der Gewöhnung an vereiste und kalte Gewässer und dem wichtigen, überregionalen Erfahrungsaustausch zwischen den Einheiten.

Nur mit einem Neoprenanzug und Flossen bekleidet waren 1,5 km bei kalten 6 °C und starker Strömung im Neckar Tübingen zurückzulegen.

Die Wasserwacht des DRK Kreisverband Zollernalb e.V. ist fester Bestandteil der Wasserrettung im Zollernalbkreis. Die über 15 speziell ausgebildeten Strömungsretter kommen adhoc bei Notlagen in Gewässern aber auch bei Starkregenereignissen und Hochwasserlagen zur Rettung von Menschen und Tieren zum Einsatz.

Neben der Tauchergruppe der Feuerwehr Tübingen und den 7 Strömungsrettern der Wasserwacht Zollernalb nahmen u.a. Einheiten der Feuerwehr Reutlingen, der Berufsfeuerwehr Stuttgart, Heidelberg und der DLRG an der Veranstaltung teil.

Freudige Mamas und Kinder mit staunenden Augen begrüßten den Unbekannten. Aus sicherer Entfernung trug der freundliche Herr, im Kostüm, sein Gedicht aus seinem großen Buch vor. Kleine Säckchen gefüllt mit Obst, Nüssen und Schokolade hatte der Nikolaus auch in seinem Gepäck. Nach einem gemeinsamen Foto zog er dann auch schon weiter.

Das Deutsche Rote Kreuz bietet im Zollernalbkreis verschiedene Kurse der Familienbildung an. Die Zielgruppe sind Eltern mit Babys und Kleinkindern zwischen vier Wochen und zwei Jahren. Mütter und Väter erhalten praktische Anleitung, wie Sie die Entwicklung ihres Kindes bewusst wahrnehmen und fördern können. Darüber hinaus bieten die Kurse den Eltern die Gelegenheit, sich auszutauschen und die Babys knüpfen erste Kontakte zu Gleichaltrigen.

Anmeldung zu den Kursangeboten unter:

https://www.drk-zollernalb.de/kurse/kurse-fuer-familien/kurs-kinder-und-familie.html

Ob im Katastrophenschutz, bei der Bergwacht, im Jugendrotkreuz, beim Blutspendedienst oder in der Sozialarbeit - wir möchten uns bei allen sehr herzlich bedanken, die sich ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz hier im Zollernalbkreis engagieren.

Sie interessieren sich für ein Ehrenamt bei uns? Entscheiden sie selbst, wie viel Zeit sie für ihre Tätigkeit in unserem Kreisverband investieren möchten. Sie können sich zeitlich begrenzt für ein Projekt engagieren oder dauerhaft helfen. Etwas bewegen können alle, die anderen helfen wollen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, denn Schulungen werden kostenlos für alle angeboten, die sich engagieren möchten. Wer schon Erfahrungen hat, kann sein Wissen vertiefen und sich spezialisieren. Aus- und Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten.

Weitere Informationen unter: https://www.drk-zollernalb.de/angebote/engagement/ehrenamt.html

Das Ehrenamt wird größtenteils von den Fördermitgliedschaften und Spendengeldern finanziert. Daher bedanken wir uns bei all unseren Mitgliedern und Spendern! 

Sie möchten ebenfalls Spenden oder DRK Fördermitglied werden? Dann nehmen Sie Kontakt mit Dr. Karolina Matheis auf, wir freuen uns!

Weitere Informationen unter: https://www.drk-zollernalb.de/spenden/mitglied-werden/mitglied-werden.html

Hallo Annette, der DRK Betreuungsverein feierte sein 1-jähriges Bestehen. Was kannst Du über Eure Arbeit berichten?

Wir sind drei Vereinsbetreuer*innen im DRK Betreuungsverein. Unsere Themen sind rechtliche Betreuung und rechtliche Vorsorge, was uns alle angeht!

Wir führen rechtliche Betreuungen, beraten beim Erstellen einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung und informieren über die Möglichkeiten der rechtlichen Vorsorge. Es sind persönliche, wichtige Lebensthemen, die uns im Team bewegen.

Könntest Du nochmal erläutern, was Rechtliche Betreuung genau bedeutet und welche Aufgaben Rechtliche Betreuer haben?

Rechtliche Betreuer werden Menschen zu Seite gestellt, die nicht mehr in der Lage sind, ihre persönlichen Angelegenheiten selbst zu regeln.

Wenn ich keine Vertrauensperson im Familien- oder Freundeskreis habe, die für mich fürsorglich meine Interessen vertritt, kann mir über das Betreuungsgericht eine rechtliche Betreuung gegeben werden.

Rechtliche Betreuer halten zum Beispiel Kontakt zu Behörden, Ärzten, verwalten die Finanzen oder treffen Entscheidungen bei medizinischen Maßnahmen für den zu Betreuten. Über das Betreuungsgericht werden die erforderlichen Aufgaben bestimmt. Der Betreuer vertritt die Wünsche und den Willen des zu Betreuten im Leben.

Welche Aufgaben habt ihr als DRK Betreuungsverein?

Als Vereinsbetreuer führen wir selbst Rechtliche Betreuungen.

Wir unterstützen Ehrenamtliche auf Ihrem Weg in die Betreuungsführung. Sie erhalten im Einführungsseminar Grundlagen der Rechtlichen Betreuung, um Ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten als ehrenamtliche Rechtliche Betreuer wahrnehmen zu können.

Außerdem informieren wir über Vorsorgevollmachten und beraten individuell auch in Fragen zur Patientenverfügung oder Sorgerechtsverfügung der Eltern.

Liebe Annette, die Hemmschwelle ist sicherlich für die meisten Menschen sehr hoch, die persönlichsten Angelegenheiten mit anderen zu besprechen oder ganz in fremde Hände zu geben – höchstes Vertrauen ist hier ja Grundvoraussetzung

Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an und viele dieser Lebensfragen werden gerne verdrängt, solange es uns gut geht. Ich kann selbst entscheiden, wer im Ernstfall für mich Sorge trägt, und so darf ich mir Gedanken dazu machen und dies in einer Verfügung festhalten. Kommen Sie gern auf uns zu und nutzen Sie das Angebot der Beratung für sich.

Wie finanziert sich der DRK-Betreuungsverein? Entstehen für mich Kosten, wenn ich mich bei Euch beraten lasse?

Der Betreuungsverein wird vom Landkreis Zollernalb und vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Für Beratungsgespräche entstehen Interessierten keine Kosten. Sie rufen uns an und vereinbaren einen Termin und nehmen an einer Informationsveranstaltung teil.

Seid ihr in Eurem Team schon gut besetzt oder kann man sich noch bewerben?

Wir suchen Ehrenamtliche rechtliche Betreuer und freuen uns über jeden, der sich bei uns engagieren möchte! Sie möchten anderen Menschen helfen und sind bereit sich ehrenamtlich zu engagieren? Bei uns gibt es Menschen, die Ihre Unterstützung benötigen.

Gibt es in nächster Zeit Termine, die man sich schon notieren könnte?

Gut, dass Du es ansprichst! Herzliche Einladung für Interessierte zu unserer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 14.März 2024 im DRK-Forum Balingen oder zur Einführungsschulung in die rechtliche Betreuung und für Bevollmächtigte im April. Jeder ist willkommen im Deutschen Roten Kreuz, der sich in einer Gemeinschaft, seiner Familie oder in unsere Gesellschaft engagieren möchte.

Liebe Annette, Euer Team ist eine große Stütze für alle, die rechtzeitig Verantwortung, Vor- und Fürsorge für sich und andere übernehmen möchten. Ich freue mich, dass wir in unserem Kreisverband diese Dienstleistung anbieten, die sich mit den „wirklich wichtigen Fragen im Leben“ beschäftigen. Ich danke Dir für das nette Gespräch.

Kontakt:

DRK-Betreuungsverein, Annette Oster-Haug

Tel. 07433 / 9099 879

betreuungsverein(at)drk-zollernalb.de

DRK-Kreisverband Zollernalb Betreuungsverein

Anfang Oktober fand in Schömberg im Rahmen des Katastrophenschutzes die größte Übung im Zollernalbkreis seit knapp 4 Jahren statt. Diese umfangreiche Übung wurde von 2 Kameraden aus der Bereitschaft Schömberg organisiert.

In außergewöhnlichen Situationen steigen Aufregung und Stress, auch für routinierte Einsatzkräfte. Vorsorge ist daher der beste Schutz, insbesondere bei Einsatzlagen, die den Alltag übersteigen. 140 Einsatzkräfte haben sich bei der diesjährigen Übung auf große Katastrophen vorbereitet, um in jeder Situation handlungsfähig zu sein.

Der Tag begann vor der Übung für die Beteiligten mit einem kräftigen Frühstück im Edeka Koch in Schömberg. Mittags gab es hier nochmals eine Erfrischung.

Folgender Fall wurde geübt:

Ein Junggesellenabschied wurde gefeiert, die Gesellschaft war auf einem Hänger auf dem Staudamm unterwegs. Diese mussten einem Fahrradfahrer ausweichen und stürzten samt Hänger den Hang hinab. Insgesamt mussten 28 Patienten versorgt werden. Diese mussten teils von der Bergwacht im unwegsamen Gelände aus dem Hang gerettet oder von der Feuerwehr befreit werden.

Ein große Herausforderung ist in solchen Situationen vorallem die Organisation und Koordinierung der Einsatzkräfte, dies wurde von den Kameraden des Führungs- und Leitungsdienst übernommen.

Parallel dazu baute die 1.Einsatzeinheit (Erstversorgung) einen Behandlungsplatz 25 auf, in welchen pro Stunde 25 Patienten erstversorgt werden können. Zusätzlich mussten 4 Personen durch Hunde-/ und Drohnenstaffeln gesucht werden. Die Verletzten wurden primär durch 5 Rettungswagen und 2 Notarzt-Einsatzfahrzeuge versorgt, welche durch Notfallsanitäter-Azubis des DRK-Kreisverbandes Zollernalb e.V. besetzt wurden.

Es war ein ereignisreicher, wichtiger Übungstag für alle Verantwortlichen. Abläufe konnten geübt und neue Erkenntnisse gewonnen werden. Trotz der Ernsthaftigkeit hatten alle viel Spass, gemeinsam im Team lebensnotwendige Aufgaben zu meistern.

Wir sagen DANKE an alle, die sich an dieser Übung beteiligt haben und die sich grundsätzlich für den Katstrophenschutz einsetzen!

Dabei waren:
@drk_ov_schoemberg, @feuerwehr.schoemberg, @drk_kv_zollernalb, 

@drk_ortsverein_balingen, @drk_weilstetten_frommern, @drk_ortsverein_hch 

@drkbergwachtzollernalb, @drk_ov_geislingen, @drk_ortsverein_bitz  

@rhs_zollernalb, @brh_dogs_bw, @drk_ortsverein_rosenfeld, @zollernalbkreis

Fotos: DRK-KV Zollernalb e.V. 

Video (komprimiert) . Auch in voller Größe bei Youtube  unter https://youtu.be/yysY6YsHQc0 abrufbar!

Das Programm wurde wie immer vom Publikum bestimmt. Mit Klebepunkten konnten die Kinder für ihre Favoriten voten. Von Minions, über Gangster Gang und den Gestiefelten Kater bis hin zu Avengers reichte das Programm. In einer kurzen Filmpause gab es traditionell Hotdogs für alle, sowie Getränke, Gemüse und Knabberei im Überfluss. Um 22 Uhr war für die kleineren Zuschauer leider Schluss, sie wurden von Mama oder Papa abgeholt. Die Mehrzahl blieb und durfte bis Mitternacht weiter gucken.

Für unsere Fahrgäste ist es ein unvergessliches Erlebnis gewesen, mit unserem Glücksmomente-Team die Gartenschau in Balingen zu besuchen.

Wunderschöne Blumen, Erzählungen und Erinnerungen von früher wurden geweckt. Die Freude und das Lachen der spielenden Kinder steckte auch das Glücksmomente-Team an. Auch die gute Bewirtung, zum Beispiel eine gute Tasse Kaffee haben alle genossen und weckte bei so manchem Gast eine Träne der Rührung.

„Dass ich das noch einmal erleben darf“ – dankbar äußerten sich unsere Gäste nicht nur einmal während der Ausflüge. Dank unserem Glücksmomente-Fahrzeug können wir kleine und große Träume erfüllen. Wir ermöglichen Mobilität, holen unsere Gäste ab, verbringen eine schöne Zeit miteinander und bringen sie fürsorglich auch wieder zurück.

Wir sagen DANKE an unser Organisationsteam, an alle Ehrenamtlichen, die diese Fahrten begleitet haben. An die Rotarier für die finanzielle Unterstützung bei den Eintrittskarten für unsere Gäste, aber auch für die begleitenden Ehrenamtlichen. Ein großes Dankeschön geht auch an die Stadt Balingen für das schöne und unkomplizierte Miteinander, das diese Glücksmomente ermöglicht hat.

Neben den Ehrungen für die 25- bis zur 60-jährigen Treue zum Verein erhielten einige Mitglieder die höchste Auszeichnung auf Kreisebene, die "kleine Glasskulptur mit Rot-Kreuz-Silbermünze".

Helga Krajka, stellvertretende DRK-Präsidiumsvorsitzende, begrüßte die Gäste und moderierte die Ehrungsfeier mit Leichtigkeit. Sie überreichte die Auszeichnungen den verdienten Jubilaren und schaffte es, eine gemütliche und vertraute Stimmung zu erzeugen. 

Selbst nach dem offiziellen Teil saßen alle heiter zusammen und tauschten Erinnerungen aus jahrelangen DRK-Erlebnissen aus. Für das leibliche Wohl sorgte die Rettungshundebereitschaft. Es war ein rundum schöner und festlicher Abend. Fotos (eine kleine Auswahl): DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. 

Folgende Mitglieder wurden geehrt (leider konnten nicht alle Geehrten persönlich an diesem besonderen Abend teilnehmen).

Ehrung "Kleine Glasskulptur mit Rot-Kreuz-Silbermünze"

Ehrungen Mitgliedschaft (Jahre) 

Ob eine Ausbildung zum Notfall- oder Rettungssanitäter, im Bereich Büromanagement oder ein betriebswirtschaftliches Duales Studium mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement – wir bieten in unserem Kreisverband vielseitige Wege zum Start in die Berufswelt an. Alternativ können junge Menschen auch in einem Freiwilligen Sozialen Jahr erste Erfahrungen machen, die erste Orientierung geben:  Im Rettungsdienst, im Hausnotruf, in der Ausbildung oder im Sozialen Bereich warten spannende Aufgaben, auf die man sich je nach Neigung und Interesse gezielt bewerben kann.

Die Stimmung am Messestand war klasse, der Teamgeist spürbar gut: Neben unseren hauptamtlichen Mitarbeitern engagierten sich auch unsere derzeitige Auszubildenden und FSJ’ler, die mit viel Freude und Motivation über ihre ersten Erfahrungen erzählen konnten. Immer schön waren auch die vielen netten Gespräche mit unseren Mitarbeitern aus dem Ehrenamt, gemeinsam haben wir alle im Team die Fahne für unseren Kreisverband hochgehalten! 

Im Freigelände simulierten unsere Notfallsanitäter-Azubis verschiedene Unfall-Szenarien. Hautnah konnten die Schülerinnen und Schüler sehen, was ein Notfallsanitäter im Alltag erlebt…viele Interessierte schnupperten in den Rettungswagen rein und erfuhren eine Menge Details über die Ausbildung im Rettungsdienst beim DRK-Kreisverband Zollernalb e.V.

Werde auch Du Retter in Rot! Bewirb Dich jetzt unter www.retter-in-rot.de für ein Freiwilliges Soziales Jahr, eine Ausbildung oder ein duales Studium beim DRK-Kreisverband Zollernalb e.V.

Unser Ausbildungs-Flyer informiert zur Ausbildung und Studium, unser FSJ-Flyer informiert zum Freiwilligen Sozialen Jahr beim DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. 

Noch Fragen?

Bei Fragen zur Ausbildung zum Notfallsanitäter (m/w/d) wenden Sie sich gerne an Wolfgang Dieter, Fachbereichsleiter Ausbildung, Tel. 07433/9099 - 25, wolfgang.dieter(at)drk-zollernalb.de

Bei Fragen zum dualen Studium oder zur kaufmännischen Ausbildung wenden Sie sich gerne an Melanie Henle, Tel. 07433/9099 - 15, melanie.henle(at)drk-zollernalb.de

Bei Fragen zum FSJ wenden Sie sich gerne an Sabrina Horn, Tel. 07433 / 9099 - 52, sabrina.horn(at)drk-zollernalb.de

Für die fünf jungen Menschen beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Ein wichtiger Beruf, der auch in der Bevölkerung immer mehr Anerkennung findet, So Steffen Rager. Am kommenden Samstag 7.10. veranstalten die Notfallsanitäter-Auszubildenden vom DRK-KV Zollernalb e.V.  für die „neuen“ Auszubildenden eine „Willkommensübung“ im Schiefererlebnispark, bei der Zuschauer ausdrücklich erwünscht sind.

Beginn der Übung ist um 13.30 Uhr. Die Übung und Maßnahmen sowie weitere Informationen rund um das DRK werden bei dieser Übung den Zuschauer näher gebracht.

Foto vLnR.  FBL Wolfgang Dieter,  die neuen Azubis Romy Wagner, Paula Weissenegger, Malin Stengl, Sina Beßler und Efstathios Tompazis,  stv. Ausbildungsleiter Steffen Rager

In einem mehrstündigen Abendprogramm wurde auch unser Azubi, Jens Schetter, auf die Bühne gebeten.  Seine Weiterbildung zum Leitstellen-Disponent war in dieser Runde sehr gefragt. Der aus dem TV bekannte Moderator Florian Weber führte interessante und teils auch lustige Gespräche auf der Bühne. Ungefähr 1500 Anwesende,  darunter Auszubildende, Familienangehörige, Freunde und Bekannte sowie Vertreter der verschiedenen Kreisverbände feierten in der Reutlinger Stadthalle die erfolgreichen Abschlüsse. 

Weitere Festredner waren:

Alfred Schulz,  Geschäftsführer DRK Landesschule

Wolfgang Hallbum, Vizepräsident DRK Landesverband Baden-Württemberg

Peter Löchle, Vizepräsident DRK Landesverband Baden 

Dr. Thorsten Ade, DRK Landesarzt BW

Selbstverständlich wurden unsere Notfallsanitäter - Auszubildenden auch bei uns im DRK Forum am Abend zuvor mit Ihren Angehörigen gebührend gefeiert! Die für die Ausbildung mitverantwortlichen Praxisanleiter sowie die Fachbereichsleitungen und Geschäftsführung waren ebenfalls mit dabei. 

Fachbereichsleiter Wolfgang Dieter begrüßte alle Anwesenden und gab einen kurzen Überblick über den Verlauf der Veranstaltung. Anschließend beglückwünschte Geschäftsführer René Mey die Absolventen und überbrachte auch die besten Grüße vom Vorstandsvorsitzenden Heiko Lebherz und dem gesamten Vorstandsgremium. Er ging auf die kommenden Herausforderungen in diesem wichtigen Beruf ein und ermutigte sie, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen. Rainer Knoll vom Fachbereich Leitstelle und Sonderdienste überbrachte noch die besten Wünsche von Alwin Koch, bevor Wolfgang Dieter die Ausbildung nochmals Revue passieren ließ.

Gemeinsam mit stv. Ausbildungsleiter Steffen Rager und René Mey erhielten die Auszubildenden ein Präsent vom Kreisverband. Ein Extra-Geschenk erhielt die Auszubildende Ana-Maria Zovkic, die mit der Traumnote 1,0 ihre Ausbildung abgeschlossen hat. Alle Auszubildene werden beim DRK KV übernommen. Ein gutes Essen und eine Diashow mit der ein oder anderen Anekdote rundete den harmonischen Abend ab.

Getreu dem Grundsatz, „nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung“ beginnen in der nächsten Woche bereits die nächsten Notfallsanitäter-Auszubildenden. Am 7.10. findet eine Willkommensübung für die neuen Azubis im Schiefererlebnispark statt.

Gruppenbild im DRK Forum: Die erfolgreichen Auszubildenen mit Geschäftsführung, Fachbereichsleitungen und Praxisanleitern.

Mit dem Traumabschluss von 1,0 konnte Ana-Maria Zovkic ihr Zeugnis von Schulleiter Herrn Scherer in Empfang nehmen. Julian Gieß, Markus Richard und Raphael Donkel konnten sich ebenfalls über gute Noten freuen.  Gemeinsam mit den zuständigen Fachbereichsleiter Wolfgang Dieter und stv. Leiter Aus-und Fortbildung Steffen Rager konnte die Zeugnisübergabe in gemütlicher Runde ausklingen.  Gefeiert wird nächste Woche bei der kreisinternen Abschlussfeier und bei der großen Verabschiedungsparty vom DRK Landesverband in der Reutlinger Stadthalle.

Wir gratulieren allen Absolventen herzlich zu dieser tollen Leistung und wünschen allen viel Erfolg und Freude bei zukünftigen Einsätzen!

Foto: DRK-KV Zollernalb e.V. 

Links, Steffen Rager Stv. Ausbildungsleiter, Ana-Maria Zovkic, Julian Gieß,  Raphael Donkel, Markus Richard,  Fachbereichsleiter Wolfgang Dieter 

Das Besondere an dieser Einrichtung ist, dass hier ein großes Spektrum an Kindern untergebracht ist. Kinder von 1 bis 7 Jahren und Kinder mit und ohne Behinderungen sind hier gleichermaßen präsent. So erhoffen wir uns für die Zukunft nicht nur eine gute medizinische Versorgung unserer ''kleinen Patienten'', sondern auch einen vertrauten sozialen Umgang mit den Kindern, um sicher und selbstbewusst agieren zu können. 

Wir vier wurden jeweils in verschiedene Gruppen eingeteilt, in welchen wir die Woche über mit den Kindern gespielt, gelernt und gelacht haben. 

Morgens wurde bis zum gemeinsamen Frühstück gespielt, danach durften alle Kinder raus in den Garten. Anschließend folgte das gemeinsame Mittagessen. Danach war es für einige Kinder Schlafenszeit, die anderen durften wieder raus und sich austoben. Gegen Nachmittag wurde immer ein Sitzkreis mit allen Kindern gebildet, in dem man zusammen gesungen hat und am Schluss gab es noch einen kleinen, gesunden Snack. 

Nun neigen wir uns dem Ende der Woche zu und können alle von uns behaupten, dass wir anfängliche Unsicherheiten erfolgreich hinter uns lassen konnten und dass es eine sehr spaßige und vor Allem eine sehr lehrreiche Woche war. Wir hoffen, dass wir ebenso einen positiven Eindruck hinterlassen konnten und wünschen den Kindern und den Erzieher*innen für die Zukunft alles Gute.

Wir gratulieren unseren frisch gebackenen Sanitätshelfern zur bestandenen Prüfung und wünschen allen viel Erfolg bei zukünftigen Einsätzen!

Der Welt-Erste-Hilfe-Tag appelliert an den Geist der Solidarität und an die Zusammenarbeit in der Bevölkerung. Beides ist notwendig, um in Notsituationen Menschen in Not zu helfen. Erste Hilfe ist eine Fertigkeit, die jeder lernen kann und sollte – bei Unfällen im Straßenverkehr, bei natürlichen Katastrophen oder bei alltäglichen Notfällen. Die schnelle Reaktion und angemessene Erst Hilfe kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. 

Besonders am Welt-Erste-Hilfe-Tag möchten wir uns bei allen Ersthelfern und Rettungskräften bedanken, die Tag für Tag Leben retten. Ihre Hingabe und Opferungsbereitschaft verdienen unsere Anerkennung und Unterstützung.

Warum ist Erste Hilfe so wichtig? Besonders am 9. September dürfen wir nicht vergessen, dass in entscheidenden Momenten rasches Handeln über Leben und Tod entscheiden kann. Daher ist es von essentieller Bedeutung, Erste Hilfe zu leisten, noch bevor die Einsatzkräfte eintreffen. Bei einem Atem-Kreislauf-Stillstand kann eine sofortige Herzdruckmassage und Beatmung Leben retten.

Wofür braucht man einen Erste Hilfe Kurs? Ganz klar: Erste Hilfe kann im Notfall Leben retten! In den Erste Hilfe Kursen des Deutschen Roten Kreuzes werden relevante Fähigkeiten vermittelt, um schnell und sicher im Ernstfall reagieren zu können. Anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tags möchten wir die Bevölkerung dafür sensibilisieren. 

Vorsorge ist der beste Schutz! Jeder sollte sich auf große und kleine Katastrophen vorbereiten, um in jeder Situation handlungsfähig zu sein. In außergewöhnlichen Situationen steigen Aufregung und Stress. Erste Hilfe Maßnahmen sollte jeder  aus dem „FF“ kennen oder in einem Kurs auffrischen.

Melden Sie sich jetzt an zu einen Erste Hilfe Kurs beim DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. ! https://www.drk-zollernalb.de/kurse/erste-hilfe/rotkreuzkurs-erste-hilfe.html

#wennsdraufankommt

Unser Glücksmomente-Team schenke einen Glücksmoment auf die Insel Mainau am Bodensee. Ein kleines Dankeschön ging bei unserem Glücksmomente-Team ein:

"Hallo Herr Thomas Reichenberger,

Es war ein sehr schöner Glücksmomente - Tag auf der Insel Mainau. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich dafür, dass dies möglich gemacht wurde. Einen großen herzlichen Dank auch an das ehrenamtliche Team, das uns begleitet hat. Im Anhang schicken wir ihnen ein paar Erinnerungsbilder."

Durch diesen persönlichen Einblick ist sein Respekt für die Arbeit der Einsatzkräfte enorm gestiegen. Besonders beeindruckt ist er von der psychischen Belastbarkeit und dem Durchhaltevermögen der Sanitäter. Überrascht war er, sagt Gutbrod, als er erfuhr, dass ein großer Teil der notwendigen Ausstattung von Spenden finanziert wird.

Schnell wurde ihm bewusst, dass er zusätzlich zu seiner Fördermitgliedschaft im DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. unterstützen möchte. Inspiriert durch die bunten DRK-Fahrzeuge des Hausnotrufs und Essen auf Rädern, denen er immer wieder begegnet, kam er auf die Idee ein Kurierauto als Werbefläche für den DRK-Hausnotruf zu spenden.

Dass seine Entscheidung eine große Wirkung hat, hat Ben Gutbrod selbst erlebt. Immer wieder melden sich Interessenten bei ihm, um mehr über den Hausnotruf zu erfahren, erzählt er lachend.

Möchten auch Sie unsere Arbeit unterstützen? Dann klicken sie hier.

Mit jeder Menge Vorfreude, gepaart mit einer gesunden Portion Aufregung ging es nach einem gemeinsamen Frühstück auch schon an die Aufgaben. Im Wettbewerb mussten acht Stationen mit zum Teil kniffligen aber auch lustigen Aufgaben bewältigt werden. Von Badeenten-Schleudern mit einer riesigen Schleuder, Diskussion über die sozialen Werte der europäischen Union, bis zu einem Bilderquizz über Personen, die eine wichtige Rolle im Leben des Henry Dunant gespielt war alles dabei.                                                        Natürlich gab es auch eine Erste Hilfe Aufgabe, hier musste zuerst eine Verletzung durch einen Rollerunfall, realistisch geschminkt und dargestellt und im Anschluss professionell versorgt werden.

Ihr Können in diesem Bericht konnten die Jugendrotkreuzler vor den Augen der „Notfalldarstellung Zollernalb“ unter Beweis stellen. Denn die ND-Gruppe stellte gleich drei Helfer beim Landeswettbewerb.

Alle Jugendrotkreuzler waren mit großer Begeisterung dabei und haben ihr Bestes gegeben, auch wenn es am Ende für keinen der vorderen Plätze gereicht hat, hatten sie einen erfolgreichen Tag mit vielen Eindrücken, Zeit mit Freunden und mit jeder Menge Spaß!

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Bitte klicken Sie hierzu den Jahresrückblick 2022 an. 

Sie haben Fragen an uns? Oder vielleicht möchten Sie sich ehrenamtlich engagieren oder Fördermitglied werden? Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns auf Sie!

Um den Schülerinnen und Schülern diese Frage zu erleichtern, organisierte die Walther-Groz-Schule Albstadt auf dem Schulgelände einen Bewerbertag. Regionale Unternehmen konnten sich hier präsentieren und über ihre Ausbildungsmöglichkeiten informieren.

Unsere Ausbildung vom DRK Kreisverband Zollernalb e.V. war natürlich mit dabei! Unser Rettungswagen war gleich ein Besuchermagnet und unsere 6 Notfallsanitäter-Azubis haben mehrere Reanimationen mit den interessierten Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Jeder durfte sich ausprobieren, üben und Fragen stellen. Im Rettungswagen durften die Schülerinnen und Schüler alle Details ansehen und bekamen ausführliche Informationen über die Ausbildungsinhalte als Notfallsanitäter (m/w/d) bei uns im Zollernalbkreis.

Großes Kompliment an unsere Auszubildenden im 1. Lehrjahr, die mit Stolz, hoher Motivation und Fachkompetenz diesen Ausbildungsberuf sehr abwechslungsreich und "lebendig" präsentierten! Die Freude an diesem verantwortungsvollen Beruf war bei allen Azubis hautnah zu erleben und viele Schülerinnen und Schüler waren sichtlich beeindruckt!

Melanie Henle und Yvonne Willy informierten zusätzlich mit einem Infostand über weitere Ausbildungsmöglichkeiten wie dem Dualen Studium / Fachrichtung Gesundheitsmanagement, der Ausbildung im Büromanagement (m/w/d) sowie unserem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in den Bereichen Rettungsdienst/Krankentransport, Hausnotruf, Rotkreuzkurse oder FSJ im Sozialen Bereich.

Interessierte Bewerberinnen und Bewerber wenden sich bitte für ein FSJ an Sabrina Horn (sabrina.horn(at)drk-zollernalb.de) oder für Studium und Ausbildung an Melanie Henle (melanie.henle(at)drk-zollernalb.de).

Vertretend für das Präsidium, überreichte Kreisbereitschaftsleiterin Heike Rau Brot und Salz an die Staffelleitung für ein gutes und glückliches Ankommen im neuen Heim. Sie bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und lobte den Teamgeist der Hundestaffel. DRK-Bergwachtleiter Edwin Blessing hieß die neuen Nachbarn herzlich willkommen, denn die Hundestaffel teilt das Grundstück mit der Bergwacht, die bereits letzten Sommer ihre neue Wache beziehen durfte.

Kollegen aus anderen DRK-Hundestaffeln, sowie dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und Bundesverband Rettungshunde (BRH) in Reutlingen, Tuttlingen und Tübingen waren geladen. Die gute Zusammenarbeit der Verbände wurde immer wieder betont, der Spaß und Zusammenhalt käme selbst bei den schwierigsten Übungen nie zu kurz. Auch die Spürnasen kamen auf ihre Kosten durch Leckerlis und Schlemmereien, die als Einweihungsgeschenke für sie überreicht wurden.

Nach dem offiziellen Teil wurde gemütlich gerillt bevor es wieder ins Gelände ging. Denn für den Abend war noch eine gemeinsame Einsatzübung aller Hundestaffeln geplant.  

Ein aktueller Glücksmomente - Bericht vom 7.7.2023:

Am Freitag Nachmittag ruft Schwester Annika von der neuen Palliativ Station an und bittet um Hilfe. Einer Patientin geht es überraschend besser und sie möchte am Samstag so gerne zur Abi Feier Ihrer Tochter nach Albstadt. Wir benötigten das Glücksmoment Mobil samt Fachkräften. Anrufe bei Melanie und Nathalie. Gegen 17.00 Uhr bekomme ich eine leise und gegen 20.00 Uhr eine feste Zusage. Pünktlich um 17.00 sind Thomas und Manfred vom Deutschen Roten Kreuz da. Eine liebe Freundin hat die Mama hübsch gemacht, frisiert, geschminkt, ein schönes Kleid und es geht los. Die Festhalle in Albstadt ist voll besetzt und die beiden Töchter, der Ehemann und der extra von weit angereiste Papa erwarten uns. Zeugnisübergabe und viel Freude. Nach zwei Stunden ist meine neue Freundin fix und fertig, müde und glücklich. Auf dem Weg ins Krankenhaus in Balingen schläft sie ein und sie hat einen schönen und zufriedenen Gesichtsausdruck. Zum Abschied gibt es eine herzliche Umarmung.

So einfach gibt es Glücksmomente.

Lieben Dank und Segen für alle Beteiligten, Euer Eduard . Einfach nur Danke an mein Team und Eduard Maas

Nach allen Aufgaben hieß es „Warten auf die Siegerehrung“.
„Wir waren alle sehr gespannt, da wir sehr viel geübt hatten“, so Jugendleiterin Stephanie Heller.

Mit viel Spannung wurde der diesjährige Landessieger verkündet:

Der erste Platz geht an das Jugendrotkreuz Rosenfeld

Mit viel Gekreische und Jubel hat die Gruppe ihren Pokal, Urkunde und ein Geschenk abgeholt.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Kinder. Sie haben alles gezeigt und verdient gewonnen. Das wochenlange Üben hat sich gelohnt“, berichten die Gruppenleiterinnen Stephanie Heller und Birgit Scheich.

Bei der Ankunft in Rosenfeld wurden die Sieger von den Eltern feierlich begrüßt und für jedes Kind gab es dann noch ein Eis.

Die Blutspende in Deutschland steht, wie auch andere gesellschaftliche Bereiche, vor der großen Herausforderung des demografischen Wandels. Allein die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verlieren in den nächsten Jahren 275.000 Spenderinnen und Spender aus der spendestarken Babyboomer-Generation. Die altersbedingte Konsequenz: Aus Spendern werden Empfänger, dadurch steigt der Bedarf an Blutpräparaten. Dies bedeutet, dass es dringend mehr Menschen benötigt, die zum ersten Mal Blut spenden und dann sprichwörtlich am Ball bleiben. Jede Generation braucht ihren eigenen, großen Spenderstamm, um entsprechende Verluste zu kompensieren und gemeinsam das Versorgungssystem aufrechtzuerhalten. Jetzt ist die Zeit für einen Generationswechsel gekommen! Ausgehend von einer 5-Tage-Woche, werden in Deutschland täglich ca. 15.000 Blutspendende benötigt, um das Gesundheitssystem mit unverzichtbaren Blutspräparaten sicher versorgen zu können. Die DRK-Blutspendedienste tragen durch ihre Arbeit 75% des benötigten Aufkommens - allein das DRK muss daher täglich rund 11.000 Menschen zu einer Blutspende bewegen. Ein Wert, den es nach einhelliger Einschätzung von Fachleuten, für die Zukunft zu steigern gilt. Aufgrund der kurzen Haltbarkeit einiger Blutpräparate ist es allerdings wichtig, dass kontinuierlich genügend Blutspenden für die Patientenversorgung zur Verfügung stehen.

Jede Blutspende zählt! Hätte, könnte, sollte – einfach machen! Jetzt Termin buchen! Blutspendertermin einfach online reservieren unter: www.blutspende.de/termine Weitere Informationen rund um das Thema Blutspende erhalten Interessierte online unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.

Noch einmal den Bodensee sehen oder die Füße im Seewasser baden. Ein Fußballspiel des Lieblingsvereins besuchen...wenn Sie einen letzten Glücksmoment erleben wollen, möchten wir Sie bei der Erfüllung des letzten Wunsches unterstützen. Die Wunscherfüllung selbst bieten wir für Sie und Ihre Begleitperson kostenlos an. 

Mit unserem Glückmomente-Fahrzeug begleiten wir schwerstkranke Menschen jeden Alters bei der Erfüllung ihres Wunsches. Ein speziell für diesen Zweck konzipierter Krankentransportwagen sorgt sowohl für die beste medizinische Ausstattung als auch für eine angenehme Atmosphäre für den Fahrgast und seine Begleitung während der Reise. 

Wenn Sie oder Ihr Angehöriger einen letzten Herzenswunsch haben, der vom Glücksmomente-Team erfüllt werden kann, wenden Sie sich bitte an:

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Zollernalb e.V.

Tel: 07433 / 90 99 843 oder per E-Mail: gluecksmomente(at)drk-zollernalb.de

Besuchen Sie uns auf unserer Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/gluecksmomentezollernalb

Im Anschluss folgte der gesellige Abschluss im Restaurant Hirschgulden.

Sehen Sie sich gleich unsere neuen Reiseflyer an und sichern sich Ihre Teilnahme!

Anmeldung bei Elvira Brünle, Servicestelle Soziales

Telefon 07433 / 9099 - 843 oder elvira.bruenle(at)drk-zollernalb.de

Alle Informationen zu unseren Reisen erhalten Sie HIER 

Fragestellungen wie zum Beispiel die eigene Haltung, die eigene Motivation als ehrenamtlich rechtlicher Betreuer, sowie deren Rechte und Pflichten wurden beleuchtet. Zudem wurden die verschiedenen Aufgabenbereiche der ehrenamtlich rechtlichen Betreuer und der Akteure in der Betreuungsarbeit vorgestellt.

Ein weiteres Augenmerk lag auf den Beratungs- und Unterstützungsangeboten für ehrenamtlich rechtliche Betreuer. Der DRK Betreuungsverein sagt den Teilnehmern (m/w/d) gerne auch nach diesem Seminar die Begleitung in diesem wichtigen Ehrenamt zu.

Zudem war Zeit für den Austausch. Der DRK Betreuungsverein bedankt sich bei allen Teilnehmern für das Einbringen persönlicher Erfahrungen, sowie für die Offenheit, die sich die Teilnehmer entgegengebracht haben. Dies machte die Schulung lebendig und die Inhalte greifbar.

Eine Urkunde mit Teilnahmebescheinigung konnte fünf Teilnehmern überreicht werden. Diese absolvierten alle Module vollständig.

Im Herbst wird die nächste Schulungsreihe stattfinden. Diese ist für alle gedacht, die sich für ein Ehrenamt in der rechtlichen Betreuung interessieren oder Vollmachten ausüben. Zudem haben die Teilnehmenden, die nicht alle Module der Frühjahrsschulung besucht haben, die Möglichkeit, Module nachzuholen. Dann können auch sie ihre Urkunde in Empfang nehmen.

Und nun?

Interessieren Sie sich für ein duales Studium / Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre (Bachelor of Arts, B.A.) im Bereich Gesundheitsmanagement? Oder möchten Sie eine Ausbildung zum Nofallsanitäter oder vielleicht lieber eine kaufmännische Ausbildung zur Kauffrau / Kaufmann für Büromanagement machen? Wir bieten alle Wege an! Bewerben Sie sich jetzt unter RETTER-IN-ROT.de!

In unserem Flyer finden Sie alle wichtigen Informationen zur Ausbildung. 

Sie haben vorab noch Fragen?

Bei Fragen zur Ausbildung zum Notfallsanitäter (m/w/d)wenden Sie sich gerne an Alwin Koch, Tel. 07433 / 9099 - 94 email: alwin.koch@drk-zollernalb.de

Bei Fragen zum dualen Studium oder zur kaufmännischen Ausbildung wenden Sie sich gerne an Melanie Henle, Tel. 07433/9099 - 15, melanie.henle@drk-zollernalb.de

Im Bärenhospital des Jugendrotkreuzes konnten die kleineren Kinder, manchmal auch mit Hilfe von Eltern und Großeltern, den verletzten Bären „Henry“ und „Lieselotte“ einen Verband anlegen und ihnen Trost spenden.

Die Älteren hatten vor allem Spaß daran, Bär „Bruno“ zu versorgen und ihn mit dem Tragetuch über das Gartenschaugelände zu transportieren.

Alle bastelbegeisternten Kinder konnten noch einen Rettungswagen ausschneiden und zusammenkleben und voller Stolz mit nach Hause nehmen.

Trotz der kalten Witterung wurden über 130 Stempelkarten vom Kreisjugendreferat an die Kinder ausgegeben. Die ausgefüllten Stempelkarten konnten im Anschluss in einen Cocktail vom Saftladen eingelöst werden.

Vom 29.04-30.04.2023 konnten 18 motivierte Teilnehmern*innen aus dem Jugendrotkreuz und den DRK Bereitschaften die Grundlagen und Inhalte des Schminkens und des Mimens lernen und üben. Zahlreiche Wunden wurden, nach Anleitung von Heike und Florian Sauter, aufwändig präpariert und das Mimen geübt.

Mit der Realistische Notfalldarstellung sollen spätere Ersthelfende Notfallsituationen unter realistischen Bedingungen kennen lernen und richtiges Verhalten trainieren. Außerdem tragen diese Übungen dazu bei, Angst vor Blut, Verletzungen und Schmerzreaktionen abzubauen und erleichtern es den Lernenden, sich in die Situation des Verletzten hinein zu versetzen. Wer unter solchen Bedingungen Erste Hilfe übt, bekommt in der Realität keine weichen Knie.

Die Gruppe Notfalldarstellung Zollernalb unter der Leitung von Heike Sauter trifft sich jeden ersten Freitag im Monat. Interessierte sind immer herzlich willkommen.

YW: Hallo Martina, herzlichen Glückwunsch an Euer Team zum 45. Geburtstag! Was ist Euer Erfolgsrezept?

MS: Seit 45 Jahren liefern wir an 365 Tagen im Jahr ein warmes Mittagessen direkt nach Hause und bieten unseren Kunden eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung an. Beim „Menü-Service“ geht es nicht nur darum, Menschen zu ermöglichen, länger in ihrem gewohnten Umfeld zu leben, sondern es geht auch um Zwischenmenschlichkeit. Mit einem kleinen „netten Gespräch“ und einem warmen Mittagessen findet der eintönige Alltag der Seniorinnen und Senioren (die oft schon auf Ihr Mittagessen warten) eine schöne Abwechslung.

YW: Könntest Du kurz erläutern, welche Möglichkeiten der Versorgung es gibt?

MS: Mit unserem Speiseplan oder dem „A la carte“ Auswahlsystem, aus welchem aus 200 Gerichten ausgesucht werden kann, hat  jeder Kunde die Möglichkeit, sein warmes Mittagessen selbst zu wählen. Dabei darf jeder selbst entscheiden, ob das Essen täglich oder ganz nach eigenen Wünschen an einzelnen Tagen geliefert wird.

Wer zeitlich unabhängig sein Mittagessen genießen möchte, hat die Möglichkeit, sich wöchentlich ein Paket mit 7 tiefgefrorenen Essen liefern zu lassen und kann sich dieses bequem im Backofen oder in der Mikrowelle zubereiten.

YW: Was gibt es Neues beim Menü-Service?

MS: Tolle Nachrichten! Unser Menü-Service wurde im Herbst  erfolgreich von TÜV Süd Management Service GmbH nach ISO 9001 zertifiziert. Mit diesem weltweit anerkannten Markenzeichen wurde uns das Vertrauen geschenkt, dass unsere Qualität den Anforderungen eines modernen, zuverlässigen Menü-Service entspricht.

YW: 45 Jahre sind seit der Gründung vergangen – wie hat sich das Angebot seit 1978 verändert?

MS: Der ursprüngliche Gedanke damals war die unkonventionelle Grundversorgung für alle, denen das Kochen und Einkaufen schwer fiel. Heute wird diese Idee weit übertroffen. Die Kundenwünsche haben sich weiterentwickelt und sind auf alle Fälle auch wegen Allergien, Diäten und Unverträglichkeiten anspruchsvoller geworden. Das Angebot, die Vielfalt und die Qualität der Menüs kann man mit damals nicht vergleichen.

YW: Liebe Martina, Du bist ja nun auch schon eine ganze Weile die „Chefin“ hier – wie hat sich die Kundenstruktur im Laufe der Zeit verändert?

MS: Wir beliefern heute auch schon mal jüngere Seniorinnen und Senioren, die sich gerne aus Zeitgründen mal das Essen nachhause liefern lassen. Aber vor allem der soziale Faktor ist heute für die älteren Menschen ein ganz wichtiger: Früher reduzierte sich der Service allein auf die Verteilung, noch recht anonym. Heute bauen unsere Kunden einen persönlichen Kontakt zu unserem Team auf, die sich gerne immer wieder die Zeit für einen Plausch oder eine kurze Hilfestellung nehmen. 

YW: Ich kann mir vorstellen, dass das Vertriebsnetz heute größer ist?

MS: Auf jeden Fall! Aufgrund der hohen Nachfrage erweitern wir seit Jahren kontinuierlich unser Gebiet, damit wir immer mehr Orte anfahren und somit immer mehr Kunden im Zollernalbkreis mit unserem Essen versorgen können.  . 

YW: So bleibt mir noch zum Schluss die Frage, wie der 45. Geburtstag gefeiert wird?

MS:  Momentan sind wir noch in der Planung und haben verschiedene Ideen, zum Beispiel Rabattaktionen, ein Seniorenmittag mit gemeinsamen Mittagessen verbunden mit einem kleinen Einblick in die Abteilung Menü-Service…

Bei Fragen und Interesse rufen Sie uns gerne an. Wir freuen uns!

07433 9099-29

Martina Schneider und Alex Wiesner

Weitere Informationen zu unserem Menü-Service finden Sie HIER.

Wir feiern gemeinsam das Engagement, Mitgefühl und den Mut von Millionen von Freiwilligen weltweit!

Auch hier in Deutschland sind unsere Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler mit Herz und aus Überzeugung umfassend im Einsatz: Sie betreuen Menschen, die Hilfe benötigen, helfen bei Katastrophen und Notfällen, engagieren sich für Kinder, Jugendliche und Geflüchtete, unterstützen die Berg- und Wasserwacht, verteilen Essen und Hilfsgüter – immer mit viel Einfühlungsvermögen gegenüber den Betroffenen.

Nach der Begrüßung durch die Ausbildungsleitung Wolfgang Dieter und Steffen Rager überbrachte Fachbereichsleiter Alwin Koch die besten Grüße und wünschte allen 5 neuen Azubis einen guten Ausbildungsstart.

Nach den ersten zwei Wochen beginnen die Auzubildenden ihre schulische Ausbildung am Schulstandort in Radolfzell.

Weiterer Partner für die Ausbildung ist das Zollernalb Klinikum, dort finden unter anderem die Ausbildungsschwerpunkte in der Zentralen Notaufnahme, der Intensivstation und weiteren Stationen statt.

Auf dem Bild (v.l.n.r.)

Hanna Wütz, Aleyna Durmus, Lucas Lang, Julia Roth und Emily Gramer.

Du möchtest wissen, warum das FSJ genau das Richtige für Dich ist? Unsere FSJ'ler haben für Dich einen Film gedreht, damit Du schon einmal in DEIN Freiwilliges Soziales Jahr reinschnuppern kannst! Schau Dir jetzt das Video an und bewirb Dich gleich bei uns auf unserer Jobbörse unter www.drk-zollernalb.de

Alles zum FSJ findest Du auch in unserem FSJ-Flyer - klicke HIER 

Weitere Informationen findest Du auf unserer FSJ-Seite - klicke HIER

Interesse geweckt? Dann melde Dich bei uns!

Deine Ansprechparterin ist Sabrina Horn: Telefon 07433 / 90 99 - 52 oder e-Mail sabrina.horn@drk-zollernalb.de

Wussten Sie schon, daß man als DRK Fördermitglied viele Vorteile im Leben hat? Zum Beispiel die weltweite Rückholung bei Auslandsaufenthalten! Werden auch Sie Fördermitglied im DRK-Kreisverand Zollernalb e.V. und unterstützen Sie damit das Ehrenamt! Weitere Informationen hierzu finden Sie HIER

Wir möchten uns herzlich bei unseren Fördermitgliedern bedanken, denn ohne finanzielle Unterstützung wären viele ehrenamtliche Projekte nicht zu realisieren. Der Dank gilt aber auch allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für Ihren unermüdlichen Einsatz in unserer Hilfsorganisation hier im Zollernalbkreis.

Wir als DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. sehen uns hier in der Verantwortung – wir wollen Ihr persönlicher und verlässlicher Partner in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sein. Daher bieten wir auch für das Jahr 2023 ein abwechslungsreiches und vielschichtiges Aus- und Fortbildungsangebot an. Wir wünschen allen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern  viel Spaß !

Klicken Sie HIER und sehen Sie sich das neue Programm 2023 FIT IM EHRENAMT an!

Weitere Informationen zum Ehrenamt finden Sie HIER

Für Babys 3-6 Monate ab 28.02.2023 immer dienstags 10:15-11:30 Uhr in Albstadt Ebingen

Für Babys 3-6 Monate ab 27.03.2023 immer montags 8:45-10:00 Uhr in Balingen

Anmeldung unter  07433/ 90 99 13 oder HIER                         

Der DRK Kreisverband Zollernalb e.V. bietet für sämtliche Einrichtungen, Institutionen, Vereine, Organisationen und Privatpersonen, das vom Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz geförderte Programm an.

Der Schulverbund Burladingen zögerte nicht lange und buchte dieses Programm gleich für alle Klassen. In insgesamt sechs Unterrichtseinheiten gehen die erfahrenen Ausbilder auf die spannende Thematik ein. Ausgehend von kleineren und größeren Schadensgebieten, wie lokale Stromausfälle, Überschwemmungen oder größeren Erdbeben, werden die Schülerinnen und Schüler ab der Klasse fünf auf diese Themen sensibilisiert. 

Auch die Versorgung kleinerer Notfälle wie Verbrennungen, Verletzungen beim Schulausflug etc. werden an die interessierten Schülerinnen und Schüler weitergegeben. Schlagworte wie „HELD“ (…) und „PECH“ (…) veranschaulichen die Inhalte der Schulung. 

Ganz nebenbei wird so die persönliche Sozialkompetenz gefördert. Wie helfe ich einem verletzten Mitschüler? Wo kann ich unterstützen? 

Ebenso erfolgt mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler der Transport von Verletzen zum Rettungswagen. Dieser ist sicherlich ein weiteres Highlight dieser Schulung. Was ist alles in so einem Rettungswagen? Diese und weitere Fragen werden von der Ausbilderin Yvonne Schmidt sehr gerne beantwortet. 

DRK  - Ausbildungsleiter Wolfgang Dieter machte sich ebenfalls wie Fr. Rudolf und Hr. Mössmer ein Bild vor Ort,als die Schülerinnen und Schüler die Konrektorin Fr. Schneider im Tragetuch zum Rettungswagen transportierten. 

Diese Schulungen gibt es auch in kürzeren Modulen mit 1,5h. Somit können sie auch für Vereine etc. ein attraktives Angebot darstellen.

Interessierte recht sind herzlich eingeladen, sich bei Ausbildungsleiter Wolfgang Dieter vom DRK Kreisverband Zollernalb e.V. unter 07433/9099-25 oder ausbildung(at)drk-zollernalb.de zu melden.

Weitere Infos zu "Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten" (EHSH) finden Sie HIER

Nach der Trauerfeier ging es mit dem Glücksmomente-Fahrzeug zu seinem Haus. Über Jahre hinweg hatte Herr Szagun in sorgfältiger Handarbeit viele erzgebirgische Weihnachtsdekorationen hergestellt: Lichterbögen, Pyramiden zum Stellen, Hängepyramiden für jedes Fenster und sogar für den Wohnwagen. In Anerkennung an sein künstlerisches Talent, hatte die Familie alle Dekorationen aufgebaut, damit er sie nochmal sehen konnte.  

„Es war als ob ihm der Anblick einen Kraftschub gegeben hat, plötzlich war er hellwach und aufmerksam, alles hat er sich angesehen und man konnte die Freude auf seinem Gesicht erkennen“, beschreibt seine Schwiegertochter, Ines Szagun, den berührenden Moment.

Herr Szagun wollte dann gerne seinen Partyraum sehen. Zielsicher hat er sich dort aus seiner Baseball-Mützen-Sammlung eine herausgesucht, mit der er wieder fast wie der alte aussah. Nach dem Kaffeetrinken ging ihm dann die Kraft langsam aus und er war bereit, wieder ins Pflegeheim zurückzukehren. Schon wenige Tage später verschlechterte sich sein Gesundheitszustand drastisch. Am 12. Januar diesen Jahres ist er im Beisein seiner Familie im Krankenhaus Nagold verstorben.

Der Tag sei ein unglaubliches Geschenk gewesen, sagt Ines Szagun und ergänzt: „Uns bleibt nur ein Danke von Herzen an Ihr Glücksmomente-Team.“ Auch wir bedanken uns bei Familie Szagun für die Teilhabe an dem unvergesslichen Tag und für das entgegengebrachte Vertrauen.

Möchten Sie jemandem einen Glücksmoment erfüllen? Dann kommen Sie auf uns zu.

Die Spendensammlung zugunsten der Aktion „Glücksmomente“ des DRK Kreisverbandes Zollernalb beim Bürgertreff am vergangenen Samstag in der Stadthalle ergab einen Betrag von 1.389,10 Euro. Damit unterstützt die Aktion die letzten Wünsche von schwerstkranken Menschen jeden Alters und ermöglich Ihnen nochmals ihre letzten Träume zu realisieren. Ein speziell für diesen Zweck konzipierter Krankentransportwagen sorgt sowohl für die beste medizinische Ausstattung als auch für eine angenehme Atmosphäre für den Patienten und seine Begleitung. Der DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. unterstützt die Betroffenen zusammen mit seinen ehrenamtlichen Helfern bei der Umsetzung Ihres Wunsches. 

Sie möchten mehr zu unserem "Glücksmomente-Team" erfahren? Dann lesen Sie HIER weiter.

Chor Effata spendet 3.500 Euro an Glücksmomente!

Wir vom Glücksmomente-Team sagen herzlichsten DANK für diese tolle Unterstützung – 3.500 Euro und viele schöne und intensive Gespräche. Wir sind einfach – sprachlos.

Frau Kirchmaier bedankt sich im Namen des gesamten Chor Effata herzlich für die Teilnahme und die Vorstellung des Projekts Glücksmomente beim Benefiz-Konzert. "Das Konzert war ein voller Erfolg und wir freuen uns, dass wir so viele Spenden erhalten haben, die ihr Projekt unterstützen. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Team für die Zukunft von Herzen alles Gute. Vielen Dank fürs dabei sein und vielen Dank für Ihre Tätigkeit." Jacqueline Kirchmaier im Namen des gesamten Chor Effata 

An einem Samstag im Herbst fand eine ganz besondere Kurseinheit statt. Anstelle der Mütter kamen die Väter zur ElBa Stunde. Unter der Anleitung von Kursleiterin Michaela Oesterle brachten die Papas sich in die Spieleinheit ein. Die Babys wurden in großen Tüchern geschaukelt, natürlich deutlich wilder als sonst, dafür aber mit viel Spaß für alle Beteiligten. Gemeinsam wurde das Bällebad erobert und eine Runde Babyfußball gespielt. Dabei halten die Väter ihre ca. einjährigen Kinder unter den Armen und jagen gemeinsam einem Wasserball hinterher. Während die Papas mit ihren Kindern eine intensive Zeit verbrachten, genossen die Mamas die kleine Auszeit bei einem gemeinsamen Frühstück in vollen Zügen.

Das Deutsche Rote Kreuz bietet im Zollernalbkreis verschiedene Kurse der Familienbildung an. Die Zielgruppe sind Eltern mit Babys und Kleinkindern zwischen vier Wochen und zwei Jahren. Mütter und Väter erhalten praktische Anleitungen, wie Sie die Entwicklung ihres Kindes bewusst wahrnehmen und fördern können. Darüber hinaus bieten die Kurse den Eltern die Gelegenheit, sich auszutauschen und die Babys knüpfen erste Kontakte zu Gleichaltrigen.

Sie möchten mehr zu unseren Familienprogrammen erfahren? Dann lesen Sie HIER weiter.

Ich durfte heute meine erste Fahrt mit dem Glücksmomente-Fahrzeug begleiten.

Es war eine unglaublich wertvolle und absolut berührende Fahrt heute. Zum einen war es der Familie durch uns möglich, gemeinsam den verstorbenen Ehemann und Vater zu beerdigen und Abschied zu nehmen. Zum anderen war mir die Familie bekannt, wie sich bei der Ankunft herausstellte. Durch meine hauptamtliche Arbeit beim DRK-KV Zollernalb e.V. habe ich die Familie vor einigen Wochen schon einmal begleitet, jeweils auf dem Weg von zu Hause ins Krankenhaus. Schon damals war es sehr berührend, wie die Familie miteinander verbunden war.

Im Moment bin ich einfach nur sehr dankbar und glücklich darüber, dass ich heute ein Teil des Glücksmomente-Fahrzeuges war und hoffe,  dass ich noch viele Male ein Teil dieser Herzensangelegenheit sein darf und kann!

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Foto: Markus Maute, Dr. Gerhard Hinger

Nach verschiedenen Übungsstationen, dem gegenseitigen Kennenlernen des Einsatzequipment stellte Frank Stocker den Auszubildenden das weitreichende Netz unter Tage zuerst an einer Schautafel vor. Nach entsprechenden Sicherheitseinweisungen wurde dann durch den Schrägschacht in den  Salzstollen eingefahren. So konnten sich die Auszubildenden vor Ort ein Bild von der Arbeit, den Aufgaben und den Gefahren unter Tage machen.

Fazit: Ein sehr guter Fortbildungstag mit entsprechendem Mehrwert für beide Seiten, so das Abschlussfazit aller Beteiligten.

Sowohl in der Traumaversorgung (ITLS- Kurs, International Trauma Life Support) als auch in der Versorgung von internistischen Notfällen (ALS-Kurse, Advanced-Life-Support) werden diese Kurse vom DRK-Landesverband BW in regelmäßigen Abständen angeboten. So konnten kürzlich zwölf motivierte Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter einen ITLS- Kurs an der DRK-Landesschule Baden-Württemberg in Pfalzgrafenweiler besuchen. Die Teilnehmer erhielten vier Wochen vor Kursbeginn ihre Lehrgangsunterlagen und mussten zu Beginn einen Eingangstest absolvieren. Anschließend wurden die Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt. Ein Instruktor betreute damit eine Gruppe von 3-4 Teilnehmern. Verschiedene Szenarien galt es in den kleinen Gruppen zu bearbeiten. Der Faktor Zeit und die bestmöglichste Patientenversorgung standen dabei stets im Mittelpunkt. Nach zwei erfolgreichen Tagen konnten alle Teilnehmer ihr Zertifikat in Empfang nehmen. Wir gratulieren!

Fachbereichsleiter Alwin Koch trat anschliessend ans Rednerpult. Auch er beglückwünschte die jungen Notfallsanitäter-Azubis zu ihren sehr guten Ergebnissen. Für ihn seien die guten Noten auch ein Zeichen dafür, dass die Auszubildenden durch die Abteilung Ausbildung sehr gut begleitet und unterstützt wurden. Hier ging ein besonderer Dank an die Leitung der Ausbildung Wolfgang Dieter und Steffen Rager, sowie an alle Praxisanleiter auf den Rettungswachen. „Die in den letzten Jahren getätigten Investitionen in diesem Fachbereich zeigen Ihre Erfolge“ so Alwin Koch weiter. Seit dem Ausbildungsbeginn im Jahr 2015 wurden insgesamt 27 Notfallsanitäter Auszubildende erfolgreich während der Ausbildungszeit begleitet und anschließend alle beim DRK übernommen.

Im Anschluss überreichten die Ausbildungsleiter Wolfgang Dieter und Steffen Rager den frisch examinierten Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern Ihre Geschenke. Ein besonderes Geschenk erhielt Hannah Neher für Ihre Traumnote 1,0.

Wolfgang Dieter ergänzte, dass bereits der ganze Ausbildungsverlauf sehr erfolgreich gewesen sei. Verschiedene Praxistage und Team-Training seien der Grundstock für die sehr gute Ausbildung des DRK-Kreisverbandes Zollernalb. Nach dem gemeinsamen Erinnerungsfoto folgte ein gemeinsames Essen. Wolfgang Dieter erinnerte in einer Video-und Bilderpräsentation an die letzten drei Ausbildungsjahre. In gemütlicher Runde konnten sich alle nochmals entspannt austauschen und die eine oder andere Anekdote zum Besten geben.  Derweil haben beim DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. zum 01.10.2022 bereits wieder 29 junge Frauen und Männer begonnen.

Das Erste, an das fast jeder beim Namen DRK denkt, ist der Rettungsdienst: "Wir können aber viel mehr", betont der Kreisbereitschaftsleiter Markus Maute, der sich unter rund 100 Helfern sichtlich wohlfühlte.

Sie demonstrierten zwischen Amphitheater und saftig-grünen Hängen beispielsweise auch den Umgang mit Drohnen, Seilen und Vierbeinern. Angetan war Maute auch vom Freizeitpark, wo bereits der Willkommenstag für die Auszubildenden stattgefunden hatte: "Hier ist’s richtig gemütlich, das Gelände ideal für Übungen." Der Nachwuchs, der sich zu Notfallsanitätern ausbilden lässt, zeigte zwei Mal, was zu ist, wenn der Funkmeldeempfänger Alarm gibt.

Herzstillstand und verletzte Passanten

Zuerst ging es um eine Frau, die beim Spaziergang auf dem Schiefererlebnis-Rundweg einen Herzstillstand erlitten hat und reanimiert werden muss. Wolfgang Dieter, der sich im DRK-Kreisverband in der Breitenausbildung engagiert, erklärte detailliert, was bei einer Herz-Lungen-Wiederbelebung zu beachten ist.

Am Nachmittag wurde auf dem Betonrondell alles aufgefahren, was das Rote Kreuz im Kreis personell und im Fuhrpark zu bieten hat. Das Übungsszenario war ein folgenschwerer Unfall mit mehreren verletzten Passanten – ausgelöst durch einen Autofahrer mit Kreislaufproblemen.

Viel Beifall für die Suchhunde

Viel Beifall gab es für die Suchhunde: Don, Chester, Zeus und Buddy ließen sich von einer Sprossenleiter und anderen Hindernissen nicht irritieren. Am Ende warteten schließlich auch Leckerlis von den Mitgliedern der Rettungshundestaffel auf sie.

Einblicke in ihre umfangreiche Arbeit gaben auch die Bergwacht und die Wasserwacht. Unentwegt schwebten zwei Drohnen am Himmel, die das Geschehen auf dem vom Regen aufgeweichten Boden filmten.

Interesse fanden auch die Info-Stände, die sich auf dem Festivalgelände aneinanderreihten. Etwa über die Kurse, die das DRK in Albstadt, Balingen und Hechingen anbietet, die Ausbildung, den Hausnotruf, die "Soziale Arbeit" und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ).

FSJ besser als Sabbatjahr

Wolfgang Dieter warb für das FSJ: "Es ist allemal besser als ein Sabbatjahr nach der Schulzeit. Die Jugendlichen gehen gestärkt daraus hervor."

Umringt waren vor allem die Zweiräder der Motorradstaffel, worauf viele Kinder probesitzen wollten, und die Rettungsfahrzeuge, die auch innen besichtigt werden durften. Die jungen Besucher kamen auf ihre Kosten: Nicht nur der Bergbauspielplatz lockte, sondern auch eine Hüpfburg und das Bärenhospiz, wo kuschlige Gesellen mit Pflastern und Verbänden versorgt und geheilt nach Hause entlassen wurden.

Leistungsschau und Wiedersehensfest

Hunger und Durst musste niemand leiden. Dafür sorgten unter anderem die Feldköche aus Ringingen und Balingen.

Der erste DRK-Tag war nicht nur als Leistungsschau gedacht, sondern auch als eine Art Wiedersehensfest. Die Rotkreuzler in allen Ecken des Landkreises – insgesamt gibt es 24 Bereitschaften – waren in der Vergangenheit stark gefordert. Vor allem in der Hoch-Zeit der Corona-Pandemie, als ’zig Testzentren betrieben wurden, aber auch bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, arbeiteten sie Hand in Hand.

Dabei sind zur Freude von Markus Maute viele Freundschaften entstanden, bestehende wurden gefestigt. "Und diese Kontakte gilt es zu pflegen", ist dem Kreisbereitschaftsleiter wichtig.

Hoffnung auf neue ehrenamtliche Mitarbeiter

Die Rotkreuzler erhoffen sich durch die Veranstaltung neue ehrenamtliche Mitarbeiter, von denen es derzeit an die 1500 gibt. Die Zahl der Festangestellten beläuft sich auf rund 200. Ausgebildet werden etwa 30 Jugendliche – nicht nur im Rettungsdienst, sondern auch in der Verwaltung.

Markus Maute weiß noch nicht, ob aus dem DRK-Tag eine jährliche Veranstaltung werden wird. Wie die Resonanz in Dormettingen zeigte, ist das Interesse an der Rotkreuz-Arbeit aber groß. Und wenn das Wetter schon am Morgen mitgespielt hätte, wären mit Sicherheit noch mehr Neugierige gekommen...

Bericht: Schwarzwälder Bote

Weiterer Zeitungsartikel Zollernalbkurier (ZAK): Klicken Sie HIER

Sie möchten außerdem mehr über unsere Ortsvereine und Bereitschaften erfahren?  Besuchen Sie auf YouTube unseren Imagefilm!

Damit Kinder und Jugendliche wissen, wie sie in einem Notfall am besten reagieren, ist es nämlich wichtig, sie frühzeitig und vor allem regelmäßig mit Maßnahmen der Ersten Hilfe vertraut zu machen. Mit seinen vielfältigen Angeboten trägt hier das Jugendrotkreuz (JRK) neben der Vermittlung konkreter Erste Hilfe-Kenntnisse auch entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei.

Mit seinen Programmen, Initiativen und Angeboten für alle Altersklassen ist das JRK seit vielen Jahren zuverlässiger Partner der Schulen. Hier lernen junge Menschen altersgerecht Ideen und Maßnahmen der Ersten Hilfe kennen, damit Hemmungen, Hilfe zu leisten, gar nicht erst entstehen. So erfahren junge Menschen Selbstwirksamkeit und abstrakte Werte wie Menschlichkeit und Empathie werden mit Leben gefüllt. Ein weiterer positiver Effekt: Kinder und Jugendliche multiplizieren ihre Erfahrungen und ihr neu erlerntes Wissen in ihrem sozialen Umfeld, geben also wichtige Kenntnisse niedrigschwellig an Geschwister, Eltern oder im Freundeskreis weiter.

Ansprechpartnerin beim JRK im DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. : Julia Gresser

Weitere Informationen zur JRK Schularbeit finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Deutschen Jugendrotkreuz erhalten Sie von Maximilian Würdig, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesgeschäftsstelle Jugendrotkreuz: m.wuerdig(at)drk.de, 030/85404-123.

Unser großer Dank gilt insbesondere allen Beteiligten, die diese Interimslösung ermöglicht haben. Insbesondere einen großen Dank auch an die Feuerwehr Killer, die ihr Feuerwehrhaus mit uns teilt und diese Interimslösung somit ermöglicht.

In den Presseartikeln des Schwarzwälder Boten und der Hohenzollerischen Zeitung wurde regional darüber berichtet. (Bitte den jeweiligen Zeitungsartikel anklicken)

In den ersten Tagen und Wochen half das DRK mit der Bereitstellung von Verpflegung, Trinkwasser, Hygieneartikeln, medizinischer Versorgung in vier mobilen Arztpraxen und einer Notfallapotheke sowie Bautrocknern und Warmluftgebläsen. Lichtmasten sorgten für Beleuchtung und über Monate sicherten Ersatzstromerzeuger vielerorts die Stromversorgung ab. Über Richtfunk stellt das DRK weiterhin den Bewohnern des gesamten Ahrtals mobiles Internet zur Verfügung. Zudem wurden drei temporäre Kläranlagen in den Gemeinden Mayschoß, Hönningen und Altenahr vom DRK aufgebaut, um die Abwasseraufbereitung zum Schutz der Bevölkerung und der Umwelt zu sichern. Ein weiterer Schwerpunkt ist die psychosoziale Betreuung. Die drei am stärksten betroffenen DRK-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Nordrhein und Westfalen-Lippe stellen weiterhin Beratungsangebote zur Verfügung.

„Dies alles war und ist nur möglich durch den beherzten Einsatz unserer vielen DRK-Ehrenamtlichen“, sagt Hasselfeldt. Zu Spitzenzeiten waren in der Region bis zu 3.500 Helferinnen und Helfer aus dem gesamten Bundesgebiet im Einsatz. Insgesamt hat die Personalauswertung gut 90.000 ehrenamtlich geleistete Einsatzkräftetage ergeben. Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen weiterhin Projekte im Wiederaufbau, der Betreuung und der Vorsorge. „Nicht zuletzt diese Erfahrung zeigt, dass wir das Ehrenamt stärken müssen, um im Bevölkerungsschutz handlungsfähig zu bleiben“, so Hasselfeldt. Das DRK fordert eine Gleichstellung der Ehrenamtlichen von DRK und anderen anerkannten Hilfsorganisationen analog zu Freiwilliger Feuerwehr und THW in allen Bundesländern. Dabei geht es um die Freistellung vom Arbeitsplatz, Verdienstausfallleistungen an Arbeitgeber, umfassenden sozialversicherungs-rechtlichen Schutz und ein Recht zur Freistellung bei Aus- und Fortbildung sowie bei Übungen.

Weitere Informationen: https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/flutkatastrophe-drk-hilfseinsatz-in-deutschland/

Das Imagevideo „Jahrestag Hochwasserkatastrophe“ ist unter dem folgenden Link zu finden: https://drive.google.com/file/d/1hmPH9BN6l9wDrMDjLhicN5-lDhRUi8Ud/view?usp=sharing

Die Corona-Pandemie, die Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal...wir wurden auch 2021 vor herausfordernde Aufgaben gestellt und unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter haben einmal wieder beispielhaften Einsatz geleistet.

Unser Jahresrückblick berichtet über unsere Arbeit im Kreisverband, in den Ortsvereinen und im Ehrenamt - wir wünschen allen Interessierten viel Freude beim Lesen! Bitte klicken Sie HIER

Das Rote Kreuz im Zollernalbkreis betreibt derzeit im Ankunftszentrum eine medizinische Versorgungseinheit. Täglich werden dort Menschen aus der Ukraine nach der Ankunft untersucht und ärztlich betreut.

Gerade Frauen mit Kindern suchen das Angebot des DRK auf. Dieser Tage fand auch ein Erste-Hilfe-Kurs für die in Balingen wohnhaften Ukrainer statt. Mit Hilfe von Dolmetscher Efgeny Kurganov brachte DRK-Ausbilderin Charlotte Weisser den Geflüchteten die wichtigsten Grundlagen der Ersten Hilfe bei. „Wir wollen in den nächsten Woche noch mehrere Kurse, speziell für die Ukrainer, anbieten“, so Ausbildungsleiter Wolfgang Dieter.

Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni mahnt das Deutsche Rote Kreuz (DRK), neben dem Krieg in der Ukraine andere Krisen nicht aus dem Blick zu verlieren. „Das DRK ist in der Ukraine, den Nachbarländern wie auch in Deutschland in der Hilfe für Geflüchtete aktiv“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Darüber hinaus unterstützen wir geflüchtete Menschen in vielen Krisenregionen weltweit, beispielsweise Menschen aus Venezuela und Syrien, Geflüchtete und Binnenvertriebene in Bangladesch im Sudan, Jemen und in Uganda.“

Da nicht alle Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler an der Fiaccolata – insbesondere aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie – teilnehmen können, hat das DRK den Fackellauf nach Solferino initiiert. Nach der Art eines Staffellaufs soll das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht werden, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht.

Am Samstagnachmittag, den 28.05.2022 wurde die Fackel bei herrlichem Wetter am Aussichtspunkt Zeller Horn in Albstadt-Onstmettingen vor der wunderschönen Kulisse der Burg Hohenzollern von der Bergwacht des DRK Kreisverbandes Rottweil an die Kreisbereitschaftsleitung des DRK Kreisverbandes Zollernalb sowie des Ortsvereines Bitz  übergeben.

Weitergereicht wurde die Fackel dann an die Kreisbereitschaftsleitung des DRK Kreisverbandes Tuttlingen mittels einer Drohne. Die gut ausgebildete Drohnengruppe vom Ortsverein Bitz überbrachte die Fackel fliegend an unsere netten Kollegen aus Tuttlingen.

Das tolle Ereignis unterstich einmal wieder die enge und gute Kameradschaft zwischen den Kreisverbänden hier in der Region. Ein herzliches Dankschön an alle, die sich hier engagiert haben, die spürbar geteilte Freude untereinander und viele gute Gespräche werden noch lange nachklingen...

 „Es ist für uns eine große Ehre, gerade in diesen schwierigen Zeiten „das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“  entgegennehmen und weiterreichen zu dürfen. Dieser Fackellauf ist auch für uns im Zollernalbkreis symbolisch  von großer Bedeutung – gilt die Schlacht von Solferino als Geburtsstunde des Deutschen Roten Kreuzes“, so Heiko Lebherz, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes  Zollernalb.

Nähere Informationen zum Reisetagebuch findet man unter https://www.drk.de/das-drk/fiaccolata2022/

Bildnachweise Fotos zum Fackellauf: DRK

Montag 14 – 17 Uhr
Mittwoch 14 – 17 Uhr
Freitag 9 – 12 Uhr
 

Das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Zollernalb e.V. bereitete sich in enger Abstimmung mit dem Landratsamt Zollernalb und dem Regierungspräsidium Tübingen auf die Ankunft von ukrainischen Flüchtlingen vor.

Um die Geflüchteten mit dem Notwendigsten zu versorgen, richtete das Deutsche Rote Kreuz eine Kleiderkammer im Ankunftszentrum ein. Hierzu benötigt das DRK Kleidung und Schuhe und bittet die Bevölkerung um Unterstützung.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist allerdings, dass nur saubere und gut tragfähige Kleidung in das ehemalige Offiziersheim der Zollernalbkaserne Meßstetten, Geißbühlstraße (Anfahrt: Geißbühlstraße - durch das offene Kasernentor bergauf - oben erste Abbiegemöglichkeit links) abgegeben wird.

Das DRK hat keine Möglichkeit, die Kleidung im Ankunftszentrum aufzubereiten oder zu waschen. Von daher bittet das DRK auch darum, dass nur zu angegebenen Öffnungszeiten die Kleidung abgegeben wird.

"Wahnsinn Stolze 25.000 Euro haben wir gemeinsam mit Sparkasse Zollernalb, Besave Sicherheitsdienst Bestform fitness studio Albstadt, Korn Recycling GmbH sowie der FC Bayern Fan Club Albstadt an den Landkreis und den Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes übergeben."

Bei ihrem Spendenlauf am 10. April „Wir laufen füreinander – eine Initiative für unsere Mitmenschen aus der Ukraine“ waren 11.055 Euro zusammengekommen. Diese Summe haben wir großzügig auf 25.000 Euro aufgestockt!

#wirfürdieregion #spendenaktion

All das realisieren ehrenamtliche Rotkreuz-Helferinnen und Helfer in vielen Ehrenamtsstunden. Möglich wird es jedoch erst, weil unsere Förderer hinter uns stehen und durch Mitgliedsbeiträge und Spenden diese notwendigen Maßnahmen und Angebote finanzieren. Durch die Telefonaktion bitten wir Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung, denn unsere Anforderungen sind auch in 2022 nicht weniger.

Angerufene Personen dürfen sich gerne bei Rückfragen zum Telefonat oder zu der Rechtmäßigkeit der Aktion an unsere Info – Hotline 07433 – 90 99 888 wenden. Wichtig zu wissen: Es werden keine finanziellen Informationen am Telefon erfragt oder Transaktionen getätigt.

Gesteuert wird die Telefonaktion durch Dr. Karolina Matheis in der DRK Kreisgeschäftsstelle in Balingen. Sie steht Ihnen als Ansprechpartnerin unter der Rufnummer 07433 – 90 99 816  oder per E-Mail karolina.matheis(at)drk-zollernalb.de zur Verfügung.

Familien, die infolge bewaffneter Konflikte getrennt werden, hätten ein Recht darauf zu erfahren, wo sich ihre Angehörigen befinden und was mit ihnen geschehen ist. Derzeit würden die Suchanfragen von ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland gesammelt und an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) weitergeleitet, das mit eigenen Mitarbeitern vor Ort in der Ukraine vertreten ist. „Die aktive Suche kann dort allerdings erst beginnen, wenn die Kampfhandlungen beendet sind“, sagt Hasselfeldt. Etliche Suchanfragen beträfen Frauen und Kinder, die in der schwer zerstörten Stadt Mariupol vermisst würden. Wie hoch der Erfolg der Suchanfragen sei, lasse sich derzeit noch nicht abschätzen.

Alle Personen, die eine Suchanfrage stellen, erhalten einen Beratungstermin in einer der insgesamt 90 DRK-Suchdienstberatungsstellen in Deutschland. Dort werden die Anfragen im persönlichen Gespräch vervollständigt. Das DRK und seine Schwestergesellschaften im Ausland suchen weltweit nach Menschen, die aufgrund von bewaffneten Konflikten, Katastrophen, Flucht oder Vertreibung von Angehörigen getrennt wurden, klären ihre Schicksale und beraten sie beim Familiennachzug. Seit 1953 wird der DRK-Suchdienst vom Bundesministerium des Innern und für Heimat institutionell gefördert.

Wer sich in Deutschland befindet und Angehörige aufgrund des Krieges in der Ukraine vermisst, kann sich an den Suchdienst wenden: Webseite: www.drk-suchdienst.de oder telefonisch: 089 680 773 111.

Menschlichkeit und Freundlichkeit gehören zu unseren mächtigsten Werkzeugen, um den harten Auswirkungen von Konflikten, Klimawandel, COVID-19 und anderen Krisen zu begegnen und dabei Funken der Hoffnung zu entfachen.

Auch jetzt sind viele Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler, ob im Ehren- oder Hauptamt, in Deutschland und auf der ganzen Welt im Einsatz. In dieser herausfordernden Zeit besinnen wir uns mehr denn je auf die Wurzeln und die Bedeutung unseres humanitären Grundprinzips, das Handeln im Zeichen der Menschlichkeit!

#BeHumanKIND! Wir wollen gemeinsam mit euch die kleinen Gesten der Menschlichkeit feiern, die einen großen Unterschied machen können – ein offenes Ohr, eine Umarmung, ein Lächeln, vielleicht einfach nur da sein in schweren Momenten.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.drk.de/hilfe-weltweit/aktuelles-weltweit/internationaler-weltrotkreuztag/

Zum Weltrotkreuztag am 8. Mai ist außerdem das DRK-Jahrbuch 2021 erschienen. Es ist abrufbar unter: www.drk.de/Jahrbuch

„Die Welle der Hilfsbereitschaft im Zollernalbkreis ist ungebrochen“, berichtet Sozial- und Rechtsdezernent Georg Link. Der Landkreisverwaltung liegen gegenwärtig 237 Wohnungsangebote vor. Bislang konnten 58 Wohnungen für 108 Erwachsene und 113 Kinder (221 Personen) vermittelt werden. „Wir sind weiterhin dabei, die einzelne Angebote zu koordinieren“, so Link weiter. 621 Personen sind bei Verwandten oder Freunden untergekommen.

Ankunftszentrum Meßstetten – Kleiderkammer

Um die Geflüchteten mit dem Notwendigsten zu versorgen, hat das DRK Zollernalb eine Kleiderkammer in direkter Nähe zum Ankunftszentrum eingerichtet. „Unser herzlicher Dank geht an alle Mithelfenden für den großartigen Einsatz und das pragmatische Mitanpacken“, so Landrat Günther-Martin Pauli.

Derzeit sind die Lager voll, sodass keine weiteren Sach- und Kleiderspenden mehr angenommen werden können. Außerdem werden ab Montag, 4. April aus logistischen Gründen nur noch die Bewohner des Ankunftszentrums Ukraine in Meßstetten in der Kleiderkammer versorgt. Alle anderen Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine haben Anspruch auf Sozialleistungen und können ihre Bedarfe beispielsweise über den DRK-Kleiderladen in Balingen oder die Second-Hand-Läden in Albstadt und Hechingen decken.

Neben der Kleiderkammer stellt das DRK zudem die medizinische Versorgung der Geflüchteten sicher. Auf dem Gelände des Ankunftszentrums befindet sich eine Krankenstation. Täglich wechselnde Fachrichtungen wie eine Kinderärztin, Allgemeinmedizin und Gynäkologie kümmern sich um die medizinischen Anliegen der Bewohner.

Samstags finden derzeit Deutschkurse für die Bewohner des Ankunftszentrums statt. Gleichzeitig werden zahlreiche Kinder von ihren Lehrerinnen, die sich teilweise noch in der Ukraine befinden, per Fernunterricht unterrichtet bzw. eine ukrainische Lehrerin unterrichtet ihre Schüler aus dem Ankunftszentrum heraus.

Alle Informationen zu dem Thema finden sich unter www.zollernalbkreis.de/ukraine

Unser Bild zeigt von links: Niklas Gleich, Nathalie Pfitzenmaier, Marius Conzelmann, Anil Atalaya und Wolfgang Dieter, Leiter Aus-und Fortbildung.

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Währenddessen hat das Deutsche Rote Kreuz ein medizinisches Zentrum im Ankunftszentrum eingerichtet. Hier können die Neuankömmlinge bei Bedarf ärztlich untersucht werden.

Zur besseren Einsatzdurchführung hat das Rote Kreuz eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) eingerichtet.

„Damit die Hilfe tatsächlich ankommt, bitten uns all unsere Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern sehr eindringlich darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort. Es bestehen seitens unser Schwestergesellschaften momentan keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote“, sagt Lebherz weiter.

Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

www.drk.de/nothilfe-ukraine

Die Betroffenheit angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine ist groß und der Wunsch, die betroffenen Menschen zu unterstützen, ebenso.

• Wie kann ich helfen?
• Wo kann ich Unterstützung für betroffene Freunde und Familienangehörige in der Ukraine bekommen?
• Wo kann ich bei Eigenbetroffenheit, zum Beispiel aufgrund von familiären Beziehungen in die Ukraine, Unterstützung in Anspruch nehmen?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen sowie zahlreiche Informationen zur DRK Ukraine-Hilfe finden Sie unter

https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/europa/ukraine-krise-humanitaere-hilfe/

Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie HIER

Wichtige Informationen zum Epi-Shuttle finden Sie in dieser PDF, klicken Sie bitte HIER

Um die neuen Rettungswagen zeitnah in den Einsatz zu bringen besuchte Kristian Lukic von der Firma Stryker das DRK. Er zeigte den Notfallrettern den sicheren Umgang mit der neuen Trage und wies damit die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in die neue Technik ein. 

Mit der Neubeschaffung dieser Tragen kommt das DRK auch seiner Verantwortung nach, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrer Gesundheit bestmöglich zu schützen.

Vor der Einsetzung der Arbeitsgruppe untersuchte der Arbeitsschutzausschuss des Kreisverbandes die Situation der körperlichen Belastungen im Rettungsdienst. Alle Beteiligten waren sich einig, dass eine Verbesserung im Sinne des Arbeitsschutzes von Nöten ist. „Die Belastungen durch das Heben und Tragen von den Patienten im Rettungsdienst ist nicht von der Hand zu weisen“, weiß auch DRK Vorsitzender, Bürgermeister Heiko Lebherz. Ihm, wie auch allen anderen Verantwortlichen war es daher wichtig, sobald als möglich eine tatsächliche Unterstützung für die Mitarbeiter zu erreichen und damit die Belastungen für die Mitarbeiter zu reduzieren. Die neuen hydraulischen Tragen, die in der Beschaffung einen hohen fünfstelligen Wert verschlingen, leisten einen wichtigen Beitrag dazu.

Fotos: Mitarbeiter der Rettungswachen, stv. MPG Beauftragter Matthias Kohler und Hr. Lukic von der Firma Stryker

Dieses Jahr wählten die Organisatoren eine richtige schöne Örtlichkeit, den Schiefererlebnispark in Dormettingen, aus. Ein simulierter Bühneneinsturz mit mehreren Verletzen mussten die Auszubildende abarbeiten. Mit mehreren Rettungs- und Krankenwagen und der Beteiligung von Kreisverbandsarzt Dr. Severin Neher zeigten die Auszubildende ihr Können. Den neuen Auszubildende blieb zu Beginn ihrer Ausbildung die Rolle der Verletztendarstellung.

Jetzt aber genauer: Morgens um 8.30 Uhr trafen sich die Auszubildenden, um gemeinsam mit Ihren Praxisanleitern den Ausbildungstag zu starten, beim DRK-Kreisverband in Balingen. Nach der Begrüßung durch den stv. Leiter Aus-und Fortbildung Steffen Rager, referierte Heike Rau vom Notfallnachsorgedienst (NND) über ihre wichtige Arbeit in der Notfallnachsorge. Danach berichtete Jens Gruber über die verschiedene Aufgaben und Schwerpunkte der DLRG. Nach kurzer Pause gab Wolfgang Dieter, Leiter Aus-und Fortbildung, den Übungsablauf für den Mittag bekannt. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung brachten die Ausbilder den Praxisanleitern und den Auszubildende den Sichtungsalgorithmus m-STaRT näher.

Am Nachmittag ging es dann im Konvoi nach Dormettingen in den dortigen Bereitstellungsraum. Heike Sauter von der Realistischen Notfalldarstellung (RND) hatte mit Ihrem Team die Verletzten bestmöglich für die anstehende Übung vorbereitet. Nach und nach füllte sich die Besucherterrasse im Schiefererlebnispark. Pünktlich um 14.00 Uhr begrüßte Wolfgang Dieter die anwesenden Gäste, unter anderem den Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes, Bürgermeister Heiko Lebherz, den Geschäftsführer Michael Graf wie auch Fachbereichsleiter Alwin Koch. Natürlich ließ sich Heike Rau von der Kreisbereitschaftsleitung diese Übung nicht nehmen, so dass auch Sie von Wolfgang Dieter herzlich begrüßt wurde.

Steffen Schweikert, Schulleiter der dortigen DRK-Landesschule, war extra aus Radolfzell angereist. Weiter fanden sehr viele Familienangehörige, Freunde und Bekannte von den Notfallsanitäter-Auszubildenden und Praxisanleiter auf der Besuchertribüne.

Die Besucher waren sichtlich beeindruckt von der Übung. Mehrere Rettungswagen, Kranken- und Notarztwagen fuhren zeitversetzt die Schadensstelle an. Nach kurzer Zeit waren viele Einsatzkräfte vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Wolfgang Dieter moderierte die Maßnahmen und gab Einblicke in die dreijährige Ausbildung. „Gaffen ausdrücklich erlaubt“, mit diesem Spruch lud Wolfgang Dieter alle Anwesende ein, sich ein Bild über die Arbeit der Auszubildenden zu machen. Die Türen der Rettungswagen waren geöffnet. Die Besucher konnten die weiteren Versorgungen der Patienten im Rettungswagen genau beobachten.

Jede Versorgung der „Patienten“ durch die Notfallsanitäter-Auszubildende wurden die durch die Praxisanleiter beobachtet. Nach der Übung gab es obligatorisch eine Nachbereitung. Heiko Lebherz bedankte sich nach der Übung bei allen Beteiligten für die sehr gute Demonstration. Ein großer Dank galt natürlich den Verantwortlichen des Schiefererlebnisparks für die Bereitstellung der einzigartigen Location. Beim abschließenden Gruppenbild aller Beteiligten wurde allen Anwesenden sehr schnell klar, dass das DRK nicht nur eine moderne Rettungsdienstorganisation, sondern zudem ein gut aufgestellter und zukunftsorientierter Ausbildungsbetrieb ist.

Die Anfrage kam zunächst über das Internationale Rote Kreuz an Frank Tantzky, Bereitschaftsleiter des DRK Schömberg. Im Auftrag des Internationalen Roten Kreuzes war er bereits im humanitären Einsatz auf der Insel Lesbos. Der 52 Jahre alte Diplom-Ingenieur und Spezialist für Trinkwasserversorgung kümmerte sich auf der Insel Lesbos um eine bessere Infrastruktur für die Wasserversorgung. Nun wurde er nach Ahrweiler erneut angefordert. Zur Unterstützung nahm er weitere DRK-Helfer aus dem Zollernalbkreis mit. „Sabrina Müller (Obernheim-Oberdigisheim), Simon Schneider (Schömberg), David Rössler (Schömberg), Carola Hebeler (Schömberg) und Daniel Leopold (Rosenfeld) setzten sich in den Mannschaftstransportwagen und fuhren ebenfalls ins Krisengebiet zur Unterstützung“, so der DRK-Vorsitzende Bürgermeister Heiko Lebherz.

Die temporäre Kläranlage soll in den kommenden zwei Jahren die Abwasseraufbereitung im Ahrtal sichern. „Die Hochwasser-Katastrophe Mitte Juli hat viele Klärwerke im Ahrtal komplett zerstört, der Großteil des Abwassers fließt aktuell ungeklärt in die Ahr, was ein erhebliches Seuchenpotenzial bietet. Ein Wiederaufbau der Infrastruktur wird lange Zeit in Anspruch nehmen. Mit der temporären Kläranlage können wir die Abwasseraufbereitung in der Region nun schnell wiederherstellen. Dadurch wird die Gefahr einer Ausbreitung von Krankheiten und Umweltschäden gemindert – Schritt für Schritt können die betroffenen Menschen somit ein bisschen Normalität zurückgewinnen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

Die Kläranlage besteht aus sieben Tanks mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 334.500 Litern. Für die Behandlung von Fäkalschlamm als Teil des Abwasserstroms werden zudem Belüfter, Impulsrührer, ein Labor, eine UV-Desinfektionsanlage sowie Filter und Pumpen installiert. Zunächst kann damit das Abwasser der Bevölkerung in Mayschoß (rund 600 Personen) aufbereitet werden. Die Kläranlage kann bei Bedarf erweitert werden, um noch mehr Haushalte an das Abwassernetz anzuschließen. Die chemisch-biologischen Prozesse sind dieselben wie in jedem normalen Klärwerk. Die in Mayschoß errichtete Kläranlage besteht zudem aus stabilem, katastrophentauglichem Material. „Ursprünglich wurde die Anlage in Koordination mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) für einen Einsatz im Ausland konzipiert. Dass sie nun erstmals im Inland gebraucht werden würde, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Das zeigt, dass solche Katastrophen überall auftreten können – auch vor der eigenen Haustür“, sagt Hasselfeldt. Finanziert wurden die Kläranlagemodule im Wert von 400.000 Euro vom Auswärtigen Amt, das das DRK normalerweise bei der humanitären Hilfe im Ausland unterstützt. Um wieder für die Auslandsarbeit einsatzklar zu sein, wird die komplexe Anlage nun aus den eingehenden Spenden nachbeschafft.

Nach der Hochwasser-Katastrophe halten die Hilfsmaßnahmen des DRK in den betroffenen Gebieten an. Insgesamt sind immer noch mehr als 1.200 Helferinnen und Helfer des DRK aus dem ganzen Bundesgebiet in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Einsatz – die meisten davon ehrenamtlich, so wie viele Einsatzkräfte des DRK Zollernalb.

Foto: DRK-Helfer aus dem Zollernalbkreis beim Bau einer Kläranlage.

Deshalb bittet das DRK um Verständnis, dass bis auf weiteres keine Sachspenden für die Hochwassergebiete entgegengenommen werden können. 

„Wir sind über die Landesverbände in Kontakt zu den Hilfskräften vor Ort. Das Beste ist eine Geldspende, mit dem das DRK vor Ort helfen kann“, so DRK-Pressesprecher Dietmar Dieter. Das DRK weist auf die Spendennummer hin, unter der das Rote Kreuz bei seiner Katastrophenhilfe in den betroffenen Gebieten unterstützt werden kann.

Spendenzweck: Hochwasser

Bankverbindung:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Hochwasser

Online-Spendenformular: https://www.drk.de/hochwasser

Aktuelle Presseberichte: 

• https://www.drk.de/hilfe-weltweit/aktuelles-weltweit/meldung/drk-helfer-in-hochwassergebieten-im-dauereinsatz/
• https://www.zeit.de/news/2021-07/15/drk-praesidentin-bessere-vorbereitung-auf-katastrophenfall?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
• https://www.daserste.de/information/nachrichten-wetter/brennpunkt/sendung/brennpunkt-unwetterkatastrophe-in-deutschland-100.html 

Am Donnerstagabend, 15.7.2021, fuhren zehn Einsatzkräfte mit zwei Krankentransportwagen aus Ringingen und Schömberg sowie mit dem Führungsfahrzeug der Medical Task Force, welches ebenfalls im Zollernalbkreis stationiert ist, zur Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg nach Bruchsal. Dort erhielten Kreisbereitschaftsleiter Markus Maute sowie Kreisverbandsarzt Dr. Severin Neher als Leitender Notarzt den Marschbefehl nach Bad-Neuenahr. Im geschlossenen Verband fuhren die Einsatzkräfte zum Bereitstellungsraum bei Bad Neuenahr. Um vier Uhr waren die freiwilligen Helfer dort.

Nach wenigen Stunden Ruhepause erhielten die Einsatzkräfte aus dem Zollernalbkreis den Auftrag, den Regelrettungsdienst in Bad Neuenahr-Ahrweiler zu unterstützen. „Die Aufträge kommen von der Leitstelle Koblenz zur Technischen Einsatzleitung nach Ahrweiler. Dort erhalten wir die Aufträge. Die gemeldeten Notfälle werden von uns priorisiert und von unseren Krankentransportwagen abgearbeitet,“ so Markus Maute. Insgesamt sind dem Führungspersonal des DRK Zollernalb 36 Krankentransportwagen unterstellt. Diese sind nach wie vor im Bereitstellungsraum in einem Nachbarort und werden nach Bedarf eingesetzt.

Die Einsatzdauer ist Stand Freitagmittag, 16.7.2021, unklar. Um die Einsatzörtlichkeiten zu finden, verlassen sich die Einsatzkräfte auf die im Fahrzeug befindlichen Navigations­geräte. Die eigentliche Einsatzdisposition verläuft ohne Besonderheiten.

Artikel Schwarzwälder Bote vom 17.7.2021

Artikel Schwarzwälder Bote vom 26.7.2021 - Das Resumee zum Hochwasser-Einsatz

Die Heuberger Wochen, Backen für einen guten Zweck, die „Gebackenen Glücksmomente“ – das ist bereits Tradition beim Backhaus Mahl. „Es ist ja auch durchaus bewegend, was dank der Aktion den Betroffenen ermöglicht wird“, so Yvonne Mahl-Sprenzinger. Denn der Schwarzwald kann sehr fern sein, wenn man auf medizinische Betreuung angewiesen ist, aber noch einmal am Titisee Kaffeetrinken möchte. Und das ist nur einer der Wünsche, die das engagierte und je nach Patient individuell zusammengestellte DRK-Team erfüllt. „Wir freuen uns sehr, wenn wir durch unsere Spendenaktion dazu beitragen können, solche Momente noch einmal wahr werden zu lassen.“

Die Spende wurde am 14. Juni 2021 in Stetten a. k. M. an Frau Nathalie Hahn und Herrn Heiko Lebherz, den Vertreter*innen des DRK - Kreisverbands Zollernalb e.V., von Yvonne Mahl-Sprenzinger und Martin Mahl persönlich überreicht.

Wer mag, darf gern: Die Glücksmomente finanzieren sich ausschließlich aus Spenden- und Sponsorenmitteln sowie über ehrenamtliche Mitarbeit. Hieraus werden neben den Wünschen auch Schulungen und Weiterbildungen der ehrenamtlichen Helfer finanziert, die sich während der Wunschfahrt um das Wohl der Fahrgäste kümmern. Wer also nicht nur mit seinem Brotkauf während der Heuberger Wochen helfen möchte, darf gerne auch direkt spenden.

Spendenkonten:

DRK-Kreisverband Zollernalb e. V.

Volksbank Hohenzollern-Balingen eG

IBAN: DE86 6416 3225 1027 3300 02

SWIFT-BIC: GENODES1VHZ

DRK-Kreisverband Zollernalb e. V.

Sparkasse Zollernalb

IBAN: DE46 6535 1260 0024 0040 06

SWIFT-BIC: SOLADES1BAL

Verwendungszweck: „Glücksmomente“

Wenn Backen noch echte Handarbeit ist, weil Maschinen nur das machen dürfen, was die Hand nicht besser kann. Wenn jedes Produkt ein Einzelstück ist, da alles noch selbst hergestellt wird. Wenn das, wonach es schmeckt, auch wirklich drin ist. Wenn fertige Backmischungen und zugekaufte Teiglinge genauso unerwünscht sind wie Konservierungsstoffe, Reifungshilfen, künstliche Aromen und Geschmacksverstärker. Wenn der Bäcker genau weiß, was alles in seinen Produkten steckt und es auch gerne verrät. Dann ist es beste Handwerksqualität aus Tradition.

Backhaus Mahl ist ein gewachsenes Familienunternehmen, mittlerweile in der vierten Generation geführt. Die in guter alter Bäckermeistertradition und echter Handarbeit hergestellten Produkte erfreuen Klein und Groß in Fachgeschäften mit Cafés in den Regionen Schwäbische Alb, Oberschwaben und Bodensee.

Backhaus Mahl GmbH & Co. KG

Lagerstraße 18 · 72510 Stetten am kalten Markt

Telefon 07573 9547-0

Pressekontakt:

Sebastian Schnell · sebastian.schnell(at)schindlerparent.de

In Zeiten des Coronavirus und der damit verbundenen Sorge vor Infektionen haben Blutspenden noch mehr an Bedeutung gewonnen. Jede und jeder Spendewillige kann ohne Krankheitssymptome wie bisher Blut und Plasma spenden. Bitte helfen Sie uns! Spenden Sie Ihr Blut und retten Leben!

Lesen Sie HIER die Pressemitteilung vom 14. Juni 2021

Nähere Informationen finden Sie unter www.drk-blutspende.de 

Mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf, machen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zum Weltblutspendertag am 14. Juni mit breiter Unterstützung auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam.
Sie sehen richtig – hier fehlt etwas Entscheidendes: das A, das B und das O.

Um mehr Menschen für die Blutspende zu gewinnen, verzichten in der Woche ab dem 14. Juni viele Organisationen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens in
ihren Social-Media Beiträgen auf die Buchstaben A, B und O - stellvertretend für die häufig benötigten Blutgruppen A, B und Null.
Neben vielen großen Partnern aus unterschiedlichsten Branchen schließen sich ebenfalls fünf be-deutende Sportlerinnen und Sportler an. In einem Videoclip https://youtu.be/LqKQ2l7RfkI machen Fußballspieler David Alaba, Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch, Fußballspielerin Alexandra Popp, Tur-ner Fabian Hambüchen und Fußballnationalspieler Mats Hummels für die gute Sache mobil.

Mats Hummels: „Blutspenden sind alternativlos. Ohne gespendetes Blut haben viele Menschen keine Überlebenschance. Mir persönlich ist es ein Anliegen, auf das Thema aufmerksam zu ma-chen und gleichzeitig die beeindruckende Leistung derer zu würdigen, die Tag für Tag mit ihrem selbstlosen Einsatz anderen Menschen das Leben retten.“

Maria Höfl-Riesch: „Die Möglichkeit bei der Kampagne der DRK Blutspende mitmachen zu dürfen haben wir sofort ergriffen. Blutspende ist ein (oft überlebens-)wichtiges Thema, auf das man nicht genug aufmerksam machen kann“

Alexandra Popp: „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, bei so einem Projekt mitzumachen. Da musste ich nach der Anfrage nicht lange nachdenken. Es kann so schnell gehen eine Blut-spende zu benötigen. Wenn man dann aufgrund von Notstand an Blut kein Leben retten kann, ist es für mich etwas Vermeidbares. Es kann so einfach gehen, Leben zu retten und deswegen fordere ich alle auf: Gehen Sie Blut spenden und retten Leben.“

Der Weltblutspendertag gebührt den Spenderinnen und Spendern, die durch ihr unermüdliches und herausragendes Engagement auch in den sehr schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Nur durch das selbstlose Handeln in Form von Blutspen-den, können die medizinischen Behandlungen von chronisch Kranken und Schwerstverletzten si-chergestellt werden. Der Aktionstag wurde 2004 von der WHO, der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderationen sowie weiteren Organisationen ins Leben gerufen, um die humanitäre Leistung der Spendenden zu würdigen.
Zur aktuellen Versorgungslage: Die Blutreserven werden knapp!

Gerade vor dem Hintergrund weiterer Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen sowie den an-stehenden Sommerferien und dem dadurch bereits einsetzenden Spendenrückgang muss die Versorgung unbedingt weiter gewährleistet werden. Dies kann nur im gesellschaftlichen Schulterschluss gelingen. In Baden-Württemberg und Hessen geht die Zahl der verfügbaren Blutspenden bereits jetzt spürbar zurück: Bitte jetzt _lut spenden! Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf.

Alle Infos und Downloads zur #missingtype-Kampagne, die Übersicht der teilnehmenden Partner
sowie die nächsten Blutspendetermine in der Nähe finden Sie online unter www.missingtype.de.
Leben retten kann so einfach sein!
 

Bevor man mit dem Motorrad startet, sollte in jedem Fall die adäquate Schutzkleidung – auch für einen möglichen Sozius – angelegt werden, rät DRK-Bundesarzt Sefrin. Trotz Schutzkleidung könne es zu großflächigen Hautabschürfungen und bei längeren Asphaltrutschern zu Verbrennungen kommen.

Die schwerste und gefährlichste Unfallfolge sei die Kopfverletzung mit Bewusstlosigkeit. Hier stelle sich immer wieder die Frage der Helmabnahme. „Zum Freimachen und Freihalten der Atemwege muss der Helm unbedingt abgenommen werden, sonst wird der Patient ersticken“, sagt Prof. Sefrin. Die Abnahme solle vorsichtig und am besten zu zweit, könne aber auch alleine durchgeführt werden (siehe hierzu auch ausführlich https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/verkehrsunfall/helm-abnehmen/). Anschließend werde das Unfallopfer in die Seitenlage gebracht.

Bei Verdacht auf Knochenbruch sollte der Verletzte möglichst wenig bewegt werden, sofern durch die Position (mitten auf der Straße) keine zusätzliche Gefahr bestehe. Eine mögliche Schienung bei Knochenbrüchen sei Aufgabe des Rettungsdienstes, der unmittelbar alarmiert werden müsse (Notruf 112) und die weitere Versorgung des Verletzten übernehme. Offene Brüche müssten bis dahin mit keimfreiem Wundverband bedeckt, geschlossene gekühlt werden. Hautabschürfungen und flächenhafte Verbrennungen sollten mit einem Verbandstuch bedeckt werden.

Insbesondere die Corona-Pandemie hat uns vor herausfordernde Aufgaben gestellt, unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter haben beispielhaften Einsatz geleistet.

Wir wünschen allen Interessierten viel Freude beim Lesen!

Bitte klicken Sie HIER (PDF-Format)

Außerdem finden Sie den Jahresückblick 2020 auch als Blätterkatalog, hier ist das Inhaltsverzeichnis mit den Seiten verlinkt. Bitte klicken Sie HIER

Seit vielen Jahren ist das DRK verlässlicher Partner bei den Radsportveranstaltungen in Albstadt. Dieses Jahr stand das Rennen unter besonderen Vorzeichen. So übernahm das DRK nicht nur die Patientenrettung und -versorgung auf dem Gelände. Dieses Jahr war das DRK darüber hinaus in den Betrieb des Corona-Testzentrums eingebunden. Über 5000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, nur wer entsprechend Negativ getestet wurde erhielt Zugang zum Gelände. Das DRK war beim UCI über mehrere Tage, beginnend von Donnerstag bis Sonntag eingesetzt.

Die Einsatzkräfte waren wie in den Vorjahren mit allerlei Verletzungsbildern konfrontiert. Schnittverletzungen, Rücken- und Schulterverletzungen sorgten für aufwändige Versorgungen. Nach den Hilfeleistungen auf der Mountainbike Strecke ging es entweder in die Klinik oder in den eigenen Behandlungsbereich. Die Bergwacht war im Besonderen gefordert, die gestürzten Radfahrer aus der Mountainbike Strecke zu retten und entweder zu einem Rettungswagen oder in den Behandlungsbereich zu verbringen.

Über 25 Stürze ereignet sich auf der Strecke, wobei der Samstag mit neun Unfällen der unfallreichste Tag war. Am Freitag stürzte ein Radfahrer so stark, dass er mit einem Rettungshubschrauber ab transportiert wurde. Mit über 20 Hilfeleistungen im Behandlungsbereich waren auch die dortigen Einsatzkräfte gut beschäftigt.

An allen Tagen waren insgesamt mehr als 120 Einsatzkräfte, davon rund 30 von der DRK-Bergwacht, im Einsatz.

Gemeinsam mit den DRK-Gliederungen setzt sich der Bundesverband auch heute dafür ein, das Deutsche Rote Kreuz weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der aktuellen Zeit gerecht zu werden.  

Begehen Sie mit uns gemeinsam das 100 Jahre DRK Jubiläum.

Wir laden Sie herzlich zu unserem digitalen Festakt am 8. Mai, dem Weltrotkreuztag, von 10:30 bis 12:00 Uhr ein. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Veranstaltung und ein spannendes Programm mit Grußworten von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder sowie einem Gastvortrag von Eckart von Hirschhausen und weiteren Überraschungsgästen. Einladung PDF

Nähere Informationen zum 100. Geburtstag des DRK finden Sie unter www.drk.de/100jahredrk

Die Rotkreuzler freuen sich über die positive Resonanz aus der Bevölkerung.

Über 15 Bereitschaften des DRK-Kreisverbandes Zollernalb e.V.  sind aktuell mit ihren Helferinnen und Helfern in zahlreichen Kommunen mit der Organisation der Teststellen oder mit der personellen Unterstützung betraut. Diese Einsätze leisten unsere Einsatzkräfte komplett ehrenamtlich ab. Insgesamt wurden durch die Bereitschaften des DRK-Kreisverbandes Zollernalb e.V. seit Kalenderwoche 10 bereits über 8.000 Schnelltests an Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt.

„Die Abstimmung und Organisation mit den Kommunen vor Ort läuft generell völlig problemlos und unkompliziert“, berichtet Kreisbereitschaftsleiter Markus Maute vom DRK-Kreisverband Zollernalb e.V.  „An den zahlreichen Schnelltest-Stationen profitieren jetzt alle davon, dass wir im DRK als erste in der Region mit der Helfer-Qualifizierung für Schnelltests begonnen haben. Auch unsere Multiplikatoren-Schulungen haben vielen anderen Anbietern, Kindergärten, Schulen und Betrieben die Möglichkeit gegeben, jetzt selbst Schnelltests durchzuführen. Ein großer Dank geht daher an unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräfte, die ihr Wissen jetzt täglich in unzählbaren Einsatzstunden direkt vor Ort anwenden.“ Erfreulich nannte Markus Maute die Tatsache, dass auch die freiwilligen DRK-Angehörigen nun impfberechtigt sind.

Das DRK ist seit einem Jahr im Covid-Einsatz. Mit dem „Vorfluter“ vor dem Klinikum Zollernalb in Balingen und der Einrichtung der Kreissporthalle begannen die Einsatzmaßnahmen.

Die Übersicht über die aktuellen Schnelltestzentren im Zollernalbkreis finden Sie auf unserer Homepage unter www.drk-zollernalb.de

"Die stetig bessere ärztliche und rettungsdienstliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Zollernalbkreis voranzutreiben ist eine der ureigenen Aufgaben des Roten Kreuzes", so der DRK-Vorsitzende Bürgermeister Heiko Lebherz. Dies gilt für den Individualnotfall wie auch für den Massenanfall von Verletzten. Gerade für den Fall mit vielen Patienten bieten die beschafften Sonographie-Geräte eine schnelle Entscheidungshilfe vor Ort. "Die primäre Anwendung des Ultraschalls in der Notfallmedizin ist die Beurteilung von Patienten mit stumpfem Bauchtrauma. Beim Scan soll festgestellt werden, ob sich im Bauch des Patienten freie Flüssigkeit befindet oder nicht", so Dr. Peter Baur. Nicht nur bei einem Massenanfall von Verletzten, sondern auch bei täglichen Notfalleinsätzen kann das Gerät eingesetzt werden. Vor Ort können die Daten digital vom Gerät abgerufen werden.

Unser Bild zeigt neben Stefan Hermann und Dr. Peter Baur den DRK Vorsitzenden Heiko Lebherz (ganz rechts), Fachbereichsleiter Alwin Koch (dritter von rechts), sowie die beiden Beauftragten für Medizinprodukte, Mathias Kohler (zweiter von links) und Wolfgang Dieter (zweiter von rechts).

In einer Pressemitteilung heißt es dazu: „Dieses ergänzende Testangebot richtet sich vorrangig an Albstädterinnen und Albstädter, die bislang keinen Testanspruch im Rahmen der Test-Verordnung hatten. Hierzu gehören etwa pflegende Angehörige, Haushaltsangehörige von Schwangeren, Angehörige von Personen, bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-Cov-2 besteht, oder Personen, die ein hohes Expositionsrisiko im beruflichen oder privaten Umfeld haben (zum Beispiel mit Kindern, Jugendlichen und Familien im Rahmen der Hilfen zu Erziehung und in der Kinder- und Jugendarbeit Beschäftigte, Personen im öffentlichen Dienst wie Polizeibeamte, Gerichtsvollzieher, Beschäftigte in der Justiz und in Justizvollzugsanstalten, Beschäftigte im öffentlichen Verkehr, Beschäftigte in Flüchtlingsunterkünften).“

Tatkräftige Unterstützung vom DRK

Diese Personen können sich einmal pro Woche kostenlos testen lassen. Hierfür stehen der Stadt Albstadt 10.000 Testkits aus der Reserve des Landes zur Verfügung. Umgesetzt wird die Teststation von den fünf Albstädter Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes. Dank des Engagements der zahlreichen ehrenamtlichen DRK-Helfer können Corona-Schnelltest an zwei Tagen in der Woche angeboten werden, jeweils mittwochs von 18 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr. Die Ergebnisse des Schnelltests werden nach einer kurzen Wartezeit direkt mitgeteilt und auf Wunsch eine entsprechende Bescheinigung ausgestellt.

Es werden Nasen-Rachen-Abstriche durchgeführt.

Das kommunale Testzentrum wird in Albstadt zunächst bis Ende März eingerichtet sein. Es werden tiefe Nasen-Rachen-Abstriche, sogenannte nasopharyngeale Tests, durchgeführt. Um Ansammlungen zu vermeiden, ist eine Terminreservierung zwingend erforderlich auf coronatest-albstadt.drk-zollernalb.de.

Pro Person ist ein separater Termin vonnöten. Wer Unterstützung bei der Reservierung eines Termins benötigt, kann sich telefonisch unter der Nummer 07431 1602888 an die Stadt Albstadt wenden in der Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 13 bis 16 Uhr.

Nur Symptomfreie werden getestet

Im kommunalen Testzentrum werden laut Pressemitteilung der Stadtverwaltung nur Menschen getestet, die symptomfrei sind. Wer Symptome einer Coronavirus-Infektion habe, solle sich direkt an den Hausarzt beziehungsweise die Corona-Schwerpunktambulanz wenden.

Mehr Tests bedeuten mehr Sicherheit

„Wir freuen uns sehr, dass in Albstadt mit Hilfe der örtlichen DRK-Bereitschaften ein kommunales Testzentrum auf den Weg gebracht werden kann. Dafür sind wird den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRKs zu großem Dank verpflichtet,“ wird Oberbürgermeister Klaus Konzelmann in der Pressemitteilung zitiert. „Mehr Tests bedeuten mehr Sicherheit bei den anstehenden Öffnungsschritten.“

DRK ist in Albstadt fest verwurzelt

DRK-Kreisbereitschaftsleiter Markus Maute ergänzt hierzu: „Das Rote Kreuz ist in allen Stadtteilen Albstadts fest verwurzelt und genießt eine hohe Wertschätzung. Daher haben alle fünf Albstädter Bereitschaften spontan ihre Unterstützung bei der Aktion zugesagt.“

„Das kommunale Schnelltestzentrum ist eine wichtige Ergänzung zu den bereits bestehenden Angeboten der Corona-Tests bei den Ärzten und Apotheken vor Ort. Die zusätzlichen Tests sind ein wichtiger Baustein zur Eindämmung der Corona-Pandemie“, sagt Bürgermeister Steve Mall.

Weitere Informationen zum kommunalen Schnelltestzentrum, das in der Ebinger Festhalle an den Start geht, gibt es auf albstadt.de.

„Bei uns hat das Backen ja Tradition und die Heuberger Wochen für den guten Zweck mittlerweile auch.“, führt Inhaber und Bäckermeister Martin Mahl an. 2020 kamen so – vom Backhaus Mahl letztlich noch aufgerundet – einige Tausend Euro zusammen.

Nun also wieder die Glücksmomente – und dass, so Yvonne Mahl-Sprenzinger, aus gutem Grund: „Mit seinem Mobil erfüllt der DRK Kreisverband Zollernalb e.V. Herzenswünsche in der Region. Das unterstützen wir auch in diesem Jahr gerne. Schließlich konnten wir hautnah erleben, wie viel Freude damit geschenkt werden kann.“ Mit dem Glücksmomente-Mobil lässt das DRK die ganz persönlichen Wünsche schwer kranker Menschen jeden Alters wahr werden – auch unter den erschwerten Corona-Bedingungen. Der speziell dafür konzipierte Krankentransportwagen sorgt dabei für die beste medizinische Ausstattung. Das Begleitteam wird nach den medizinischen Anforderungen des Fahrgastes zusammengestellt, um die Fahrt so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten.

Übrigens: Die Glücksmomente finanzieren sich ausschließlich aus Spenden- und Sponsorenmitteln und über ehrenamtliche Mitarbeit. Hieraus werden neben den Wünschen auch Schulungen und Weiterbildungen der ehrenamtlichen Helfer finanziert, die sich während der Wunschfahrt um das Wohl der Fahrgäste kümmern. Wer also nicht nur mit seinem Brotkauf während der Heuberger Wochen helfen möchte, darf gerne auch direkt spenden.

Spendenkonten:

DRK-Kreisverband Zollernalb e. V.

Volksbank Hohenzollern-Balingen eG

IBAN: DE86 6416 3225 1027 3300 02

SWIFT-BIC: GENODES1VHZ

DRK-Kreisverband Zollernalb e. V.

Sparkasse Zollernalb

IBAN: DE46 6535 1260 0024 0040 06

SWIFT-BIC: SOLADES1BAL

Verwendungszweck: „Glücksmomente“

Unternehmenstext Backhaus Mahl

Wenn Backen noch echte Handarbeit ist, weil Maschinen nur das machen dürfen, was die Handnicht besser kann. Wenn jedes Produkt ein Einzelstück ist, da alles noch selbst hergestellt wird. Wenn das, wonach es schmeckt, auch wirklich drin ist. Wenn fertige Backmischungen und zugekaufte Teiglinge genauso unerwünscht sind wie Konservierungsstoffe, Reifungshilfen, künstliche Aromen und Geschmacksverstärker. Wenn der Bäcker genau weiß, was alles in seinen Produktensteckt und es auch gerne verrät. Dann ist es beste Handwerksqualität aus Tradition.

Backhaus Mahl ist ein gewachsenes Familienunternehmen, mittlerweile in der vierten Generationgeführt. Die in guter alter Bäckermeistertradition und echter Handarbeit hergestellten Produkte erfreuen Klein und Groß in Fachgeschäften mit Cafés in den Regionen Schwäbische Alb, Oberschwaben und Bodensee.

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Social Sponsoring von HBW und ValueMAxess geht weiter!

Der Business-Partner des HBW Balingen-Weilstetten, die Firma ValueMAxess, wird auch in diesem Jahr ihr Social Sponsoring auf dem HBW-Kleinbus fortführen und sogar noch erweitern. Insgesamt vier karitativen Einrichtungen wird somit eine Werbefläche auf dem Fahrzeug der „Gallier“ für das Jahr 2021 zur Verfügung gestellt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte der in Balingen aufgewachsene Firmengründer Andreas Guhl seinen Werbeplatz im Rahmen des Sponsorings beim HBW an den Jugendförderverein Zollernalbkreis vergeben.

Neben Letzterem sind ab sofort auch die Deutsche Kinderkrebsnachsorge, das Deutsche Rote Kreuz Zollernalb e.V. und das Domiziel Sozialkaufhaus Zollernalb mit ihren jeweiligen Logos auf dem Bus des HBW vertreten, der in erster Linie für die Auswärtsfahrten der Jugendteams, aber auch für Transporte und Botenfahrten genutzt wird.

„Aufgrund der Corona-Pandemie war unser Bus 2020 nicht so oft im Einsatz wie gewohnt. Deshalb haben wir gemeinsam und auf Initiative von Andreas Guhl hin beschlossen, die Aktion zu verlängern und auszuweiten“, beschreibt HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel die Fortsetzung des Engagements.
„Der DRK Kreisverband Zollernalb e.V. ist hier in der Region mit über 1.800 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sehr aktiv. Soziales Engagement fördert und unterstützt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir freuen uns, dass wir bei dieser tollen Social Sponsoring-Aktion dabei sind!“, freut sich Bürgermeister Heiko Lebherz, Vorsitzender, über die Aktion, ebenso wie Nathalie Hahn, 1. Vorstand des Domiziel Sozialkaufhaus Zollernalb e.V.: „Das Domiziel freut sich besonders, künftig mit seinem Logo auf dem HBW-Bus vertreten zu sein. Sozial benachteiligten Menschen zu helfen ist unsere tägliche Aufgabe und wir sind froh über diese weitere Werbemöglichkeit. Vielen Dank an die Initiatoren dieser Aktion!“ 
Auch Roland Wehrle, Stiftungsvorstand der Deutschen Kinderkrebsnachsorge, zeigt sich erfreut: „Wir möchten uns, auch im Namen unserer kleinen Patienten und deren Familien, bei der Firma ValueMAxess und beim HBW herzlichst bedanken. Wir freuen uns über die Chance und sind sehr gespannt, wie unser Logo auf dem HBW-Bus erscheinen wird.“
Für die vier Einrichtungen fallen keinerlei Kosten an, die Werbeflächen werden komplett und für die kommenden 12 Monate von ValueMAxess gestellt.
„Ich denke, das ist für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Sicherlich gebührt gerade in dieser Zeit diesen Institutionen weit mehr Aufmerksamkeit, aber mit der Social Sponsoring-Aktion ist schonmal ein Anfang getan. Sobald es die Umstände erlauben, würde ich mich freuen, unsere Partner zu einem Heimspiel der Gallier einladen zu dürfen“, so Andreas Guhl.

Mit freundlichen Grüßen
Christopher Domann

Am Anfang einer schnellen Rettung von Menschen steht die sofortige Alarmierung. Dies gelingt, wenn die Notrufnummer „112“ überall in der Bevölkerung bekannt ist. Darauf weist das Rote Kreuz und das Landratsamt Zollernalbkreis anlässlich des europäischen Tags des Notrufs am 11.2. hin. Bei der Alarmierung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr und auch danach kann ein richtiges Verhalten Leben retten.

Am Anfang einer schnellen Rettung von Menschen steht die schnelle Alarmierung mit der europäischen Notrufnummer „112“, die in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag feiert. Am 29. Juli 2021 beschloss der EU-Ministerrat auf Vorschlag der Europäischen Kommission die Einführung der 112-Notrufnummer.  Seitdem gilt in der Europäischen Union und in vielen anderen Ländern die „112“ als einheitliche Notrufnummer. Seit 2009 ist der 11. Februar eines jeden Jahres europaweit der "Tag des Notrufs".

„Das Rote Kreuz hat das Ziel, so schnell wie nur möglich zu helfen“, so der Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Zollernalb e.V., Bürgermeister Heiko Lebherz, anlässlich des „Tages des Notrufs“ am 11. Februar. Die Grundlage für eine schnelle Hilfe ist, dass die Notrufnummer 112 überall bekannt ist. Dann kann die Leitstelle nicht nur die richtigen Fragen stellen und falls notwendig, die Ersthelfer vor Ort bei lebensrettenden Sofortmaßnahmen anleiten und begleiten. Sie kann auch die Nummer der anrufenden Person erkennen und bei Bedarf zurückrufen.

Damit die Retter schnell zum Einsatzort kommen können, sollte jeder Autofahrer auch die Regel der Rettungsgasse kennen: Fahrzeuge auf der linken Spur nach links ausweichen, Fahrzeuge auf den anderen Spuren nach rechts – dann kommen die Rettungsfahrzeuge schnell voran.

Über die Nummer „112“ können in allen EU-Staaten Notrufe kostenlos sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen (mit SIM-Card) abgesetzt werden. In weiteren Ländern wird die „112“ auf eine nationale Notrufnummer weitergeleitet – beispielsweise in Österreich, den USA oder Kanada.   Mobilfunknutzer in Deutschland können auch dann einen Notruf absetzen, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.

 Rund 80.000 Hilfeersuchen erreichten die Integrierte Leitstelle in Balingen im vergangenen Jahr, über 180.000 Anrufe insgesamt erreichte die Integrierte Leitstelle im vergangenen Jahr. Eine Minute und 33 Sekunden dauert im Durchschnitt ein Telefonat über den Notruf 112. Die Einsatzzahlen des Rettungsdienstes sind im letzten Jahr abermals gestiegen.

Die Freiwilligen Feuerwehren im Zollernalbkreis wurden im Jahr 2020 zu 339 Bränden alarmiert. 19 dieser Einsätze waren Großbrände. Bei den anderen Einsätzen konnte oftmals durch einen rechtzeitigen Notruf und das fachkundige Einschreiten der Feuerwehr eine Brandausbreitung verhindert werden. Bei Bränden mussten durch die Feuerwehr 44 Menschen aus Lebensgefahr gerettet werden. Im vergangen Jahr wurden von den Feuerwehren darüber hinaus 871 Einsätze zur technischen Hilfe bei Unglücksfällen, wie z.B. Verkehrsunfällen, durchgeführt. Dabei konnten 160 Menschenleben und 26 Tiere gerettet werden. In 16 Fällen kam für Unfallopfer im Zollernalbkreis jedoch jede Hilfe zu spät.

"Das alles erfolgt ehrenamtlich und hoch professionell! Die Einsatzbereitschaft und der hohe Ausbildungsstand zeichnen unsere Freiwilligen Feuerwehren im Zollernalbkreis aus. Die Zahl der Feuerwehrangehörigen ist zum Jahreswechsel mit 2.564 Angehörigen leicht gestiegen. Bei der Jugendfeuerwehr ist dagegen ein leichter Rückgang auf 651 Jugendliche zu verzeichnen." so Kreisbrandmeister Stefan Hermann. "Besonders erfreulich ist, dass wir landkreisweit wieder einen leichten Personalzuwachs bei den Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren verzeichnen können.

Trotz des eingeschränkten Dienstes durch die Corona-Pandemie scheint die Motivation der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen weiterhin sehr hoch zu sein."

Bei einzelnen Einsätzen kamen Einsatzkräfte der Feuerwehr in Kontakt mit Corona-Infizierten. Dies konnte in allen Fällen rechtzeitig erkannt werden. Durch entsprechende Schutzausrüstung konnten die Feuerwehrangehörigen eine Infektion vermeiden. In einzelnen fällten mussten Feuerwehrangehörige als Kontaktpersonen in Quarantäne, jedoch meistens wegen Kontakten außerhalb des Feuerwehrdienstes. Die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren war dadurch nie eingeschränkt. Durch spezielle Dienstplanungen haben die Feuerwehren intern sichergestellt, dass nie alle Feuerwehrangehörigen in einer Abteilung gleichzeitig in Kontakt treten.

Die Integrierte Leitstelle in Balingen ist das Herz der Sicherheit im Zollernalbkreis. Um Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst zu koordinieren, werden neben den Notrufen jährlich über 180.000 Telefonate geführt. Hinzu kommen Funksprüche und Kommunikation mittels Satellitentelefon, Fax und Email. Betrieben wird die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Zollernalb e.V. in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Zollernalbkreis. Seit dem vergangenen Jahr werden Smartphones beim Wählen der 112 automatisch geortet. Zuvor konnten diese seit 2019 können Mobiltelefone bei Notrufen von der Leitstelle nach einer Bestätigung des Anrufers punktgenau geortet werden. Dann ist auch der Zugriff auf die Handykamera möglich. So können sich die Leitstellendisponenten ein erstes Bild von der Einsatzstelle machen.

 
Leitstelle auch Hotline für Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst – nicht für Impftermine!

Bei der ILS wird auch der kassenärztliche Bereitschaftsdienst koordiniert. Diesen erreichen die Bürger über die Nummer 116 117. Über die gleiche Nummer werden neuerdings auch die Termine für Corona-Schutzimpfungen vergeben. Bei Anruf wird zunächst über Tastenfunktion erfragt um welches Anliegen es sich handelt. Wählt man die Taste 1, so kommt man für einen Impftermin in ein landesweites Callcenter. Wählt man die 2 wird man mit einem Disponenten der Leitstelle verbunden um einen Termin beim Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst zu bekommen. Die Leitstelle kann keine Termine für die Corona-Impfung vereinbaren, dies geht nur über das landesweite Callcenter. Wer also die falsche Auswahl trifft, muss auflegen und nochmals die 116 117 wählen.

Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Impfungen finden Sie auf der Webseite vom Landratsamt Balingen. Hier geht es zur Webseite...

Auch der Bundesverband vom Deutschen Roten Kreuz hat einen Frage-Antwort-Katalog rund um das Thema Impfen zusammengestellt. Diese Übersicht finden Sie HIER

Zur Pressemitteilung als pdf >>

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Zollernalbkreis übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, den Menschen in unserem Geschäftsgebiet etwas zurückzugeben. Sich vor Ort aktiv einzusetzen und die Region gezielt zu stärken, ist uns eine Herzensangelegenheit. Es geht nicht um den schnellen Effekt, sondern um langfristige Unterstützungen. Über Verantwortung wird viel geredet. Spürbar wird sie dort, wo sie sich im Handeln äußert und wir handeln!

Nachhaltigkeit ist angesagt; seit nunmehr 26 Jahren gehören die von der Bankengruppe gesponsorten Plüschtiere ob Igel, Robben oder Bären zur Standardausrüstung aller Notarzt-, Rettungs- und Krankenwagen des Roten Kreuzes im Zollernalbkreis. Die Fahrzeuge haben die Plüschtiere für Kinder in Notsituationen an Bord. Die persönlichen Rückmeldungen der Mitarbeiter im Rettungsdienst zeigen, dass Trösterbären einen wertvollen Dienst im Einsatz mit betroffenen Kindern leisten. Die Kuscheltiere sollen den Kindern auf der Fahrt ins Krankenhaus die Angst nehmen und Vertrauen schaffen. Ebenfalls können Maßnahmen, die im Rettungsdienst notwendig sind, am Trösterbär oftmals erklärt und gezeigt werden und die Kinder haben einen neuen Gefährten, der sie in der oftmals schweren und beunruhigenden Zeit unterstützt. Es ist unglaublich, was so ein Stofftier bei den Kindern bewirken kann. Es schafft im Nu eine Vertrauensbasis und lenkt die kleinen Patienten ab.

Die Plüschtiere dürfen die Kinder selbstverständlich mit ins Krankenhaus und später mit nach Hause nehmen. Bei Bedarf wurde in den vergangenen Jahren immer nachgeliefert. In diesem Jahr haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Zollernalbkreis wiederum 1.000 Teddy´s im Wert von ca. 4.000 Euro dem DRK Kreisverband gespendet. So wurden vom DRK in dem vergangenen Vierteljahrhundert ca. 13.000 Plüschtiere an Kinder ausgegeben. Deshalb ist es für die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Zollernalbkreis zwischenzeitlich schon eine Selbstverständlichkeit mit dieser Maßnahme das DRK im Zollernalbkreis zu unterstützen und für die Kinder ein Tröster in der Not zu sein. 

Foto von links:

Robert Kling, stellv. Vorsitzender der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Zollernalbkreis; Dietmar Dieter, stellv. Vorsitzender DRK – Kreisverband ZA; Lisa Müller, Notfallsanitäterin; Luis Ünal, FSJ Rettungsdienst Arndt Ständer, Vorsitzender der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Zollernalbkreis, David Schumacher, Rettungssanitäter  

Weitere Informationen zu Advanced Mobile Location (AML) finden Sie hier

Pressebericht, Schwarzwälder Bote, Herr Bernd Visel

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.balingen-neue-technik-zur-ortung-der-notrufe.136d8cc8-cb95-42a3-96bb-cc041f8e79d2.html

Hausnotruf - Bunter, sicherer, unbeschwerter als Pdf zur Ansicht oder zum Download finden Sie HIER